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HAGEN – 05. Okt. 2017. Sonderstrahlverfahren gewinnen an Bedeutung – wie das Raustrahlen und Sweepen. Raustrahlen schafft optimale Haftung für Pulverbeschichtungen und Lackierungen, Gummi- oder Kunststoff-Metall-Verbindungen. Das Sweepen eignet sich primär für feuerverzinkte Oberflächen. KST Kugel-Strahltechnik setzt die Verfahren vor allem für Hersteller aus Automobilindustrie, Maschinenbau oder Medizintechnik ein.

Special Application – zugeschnitten auf individuelle Kundenanforderungen
Das Raustrahlen ist eine Special Application, die sich an individuellen Kundenanforderungen orientiert. “Wir ermitteln für jedes Produkt den besten Rauheitswert – nach Vorgabe. Das Ergebnis steuern wir über Strahlmittel und Kornform, Strahldruck und -geschwindigkeit, Anlagentechnik und sonstige Einstellparameter”, erklärt Marco Heinemann, Geschäftsführer von KST Kugel-Strahltechnik.

Rautiefe entscheidend für Haftung
Beim Raustrahlen ist nicht die Rautiefe (Ra/Rz-Wert) entscheidend für die Haftung, sondern die Zahl der Profilspitzen (RPc-Wert). Ziel ist die optimale Vergrößerung und Verschachtelung der Oberfläche für nachfolgende Bearbeitungsschritte. Je kantiger das Strahlkorn, desto mehr Profilspitzen.

Für Lackierungen und Pulverbeschichtungen,
Gummi- oder Kunststoff-Metall-Verbindungen
KST Kugel-Strahltechnik bereitet mit dem Raustrahlverfahren Oberflächen auf Lackierungen und Pulverbeschichtungen vor. Oder optimiert die Haftung von Gummi- oder Kunststoff-Metall-Verbindungen: Exakt definierte Rauheitswerte sorgen dafür, dass sich unterschiedliche Werkstoffe im Vulkanisierungsprozess bestmöglich ineinander “verkrallen”. Kunden des Lohnstrahlers kommen vor allem aus Automobilindustrie, Maschinenbau oder Medizintechnik. Und aus der Holzverarbeitung – bei Hölzern erzielt das Raustrahlen einen “Vintage-Look”.

Sweepen “Light-Version” des Raustrahlens
Sweepen ist eine “Light-Version” des Raustrahlens, speziell zur Bearbeitung von feuerverzinkten Oberflächen. Eine schwach dosierte Strahlenergie forciert das Ausgasen der Zinkschicht. Das Verfahren entfernt zugleich Verunreinigungen, Lufteinschlüsse und Korrosionsprodukte von der Zinkoberfläche. Marco Heinemann: “Vor einer Beschichtung oder Lackierung von feuerverzinkten Oberflächen ist das Sweepen unbedingt erforderlich, damit eine ordnungsgemäße Duplex-Oberfläche – gemäß DIN EN ISO 12944-4 – entstehen kann.”
Text 2.347 Z. inkl. Leerz.

PM + Fotos (hochaufgelöst) hier zum Download (https://www.kst-hagen.de/de/unternehmen/pressebereich/pressemitteilung/raustrahlen-und-sweepen-mehr-als-standard.html)

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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