Hamburg (ots)
–
Im Lockdown glänzen besonders zwei Sparkassen: Sie setzen sich im Reputationsranking für die Shutdown-Monate April bis Juni 2020 an die Spitze. Am besten gelingt es der Hamburger Sparkasse (Haspa),durch den starken Fokus auf ihr Engagement in der Pandemie zu punkten. Dahinter folgt die Nassauische Sparkasse gleichauf mit der Postbank. Dies sind Ergebnisse einer Reputationsmessung des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF), für die die Kommunikation von 20 Kreditinstituten aus mehreren Millionen Internetquellen im deutschsprachigen Web ausgewertet wurde.
Ausschlaggebend für den Platz im Reputationsranking sind sowohl die Sichtbarkeit wie auch die Tonalität der Beiträge, Quantität und Qualität fließen also gleichermaßen mit ein. Banken und Sparkassen kommt in der Krise eine wichtige Rolle zu, denn sie sorgen für Stabilität und Liquidität. Doch nicht alle konnten in der Öffentlichkeit auch kommunikativ punkten. Eine Sonderstellung nehmen die Sparkassen ein, wie die Studie zeigt: Sie sind mit ihrer regionalen Verwurzelung und oft jahrzehntelangen Kundenbeziehungen als Ratgeber in der Krise besonders gefragt. “Sparkassen sind traditionell nah dran an der regionalen Wirtschaft, den Betrieben und ihren Stammkunden, sie kennen die Ängste und Nöte der Menschen vor Ort häufig besser als eine Direktbank. Gerade sie können jetzt mit Kundennähe punkten”, sagt Jörg Forthmann, Geschäftsführer des IMWF. Wie sich die Banken und Sparkassen geschlagen haben, zeigt das Reputationsranking.
Top 10-Ranking der Institute mit der besten Reputation in der Corona-Krise (auf einer Skala von 0 bis 100)