Fr. Apr 26th, 2024

Köln (ots)

CDU/CSU 37, Grüne 19, SPD 15, Linke 8, FDP 6 und AfD 8 Prozent

Trotz der teilweise heftigen Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gesundheitsminister Jens Spahn wegen der Corona-Impfkampagne bleiben die hohen Zustimmungswerte für die Union unverändert. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer erreicht die CDU/CSU weiterhin 37 Prozent und liegt damit 18 Prozentpunkte vor den Grünen. Grüne und Linke gewinnen je einen Prozentpunkt. FDP und AfD, die die Impfpolitik am heftigsten kritisieren, verlieren je einen Prozentpunkt. Für die SPD und die sonstigen kleineren Parteien verändert sich nichts. Die Linke liegt jetzt gleichauf mit der AfD bei 8 Prozent. Bei der Bundestagswahl hatte die AfD noch einen Vorsprung von 3,4 Prozentpunkten vor der Linke.

Wenn jetzt bereits der neue Bundestag gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 37 Prozent (Bundestagswahl 32,9 %), Grüne 19 Prozent (8,9 %), SPD 15 Prozent (20,5 %), Linke 8 Prozent (9,2 %), AfD 8 Prozent (12,6 %) und FDP 6 Prozent (10,7 %). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 %). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen entspricht mit 23 Prozent in etwa der Zahl der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8 %).

290 Mandate für die Union im neuen Bundestag

18 Millionen Wahlberechtigte würden derzeit bei einer Bundestagswahl CDU oder CSU wählen. 9,3 Millionen würden den Grünen ihre Stimme geben. 7,4 Millionen würden SPD, je 3,7 Millionen Linke oder AfD und 2,5 Millionen FDP wählen. 14,3 Millionen Wahlberechtigte wollen derzeit nicht wählen gehen. In den neuen Bundestag würden entsprechend dem Wahlergebnis unter Berücksichtigung der Überhang- und Ausgleichsmandate nach dem derzeit gültigen Wahlrecht 723 Bundestagsabgeordnete einziehen. Für die Parteien würde sich folgende Mandatsverteilung ergeben: Union 290, Grüne 147, SPD 116, Linke 62, FDP 46 und AfD 62.

Die “Kanzlermehrheit” läge bei 362 Mandaten. Rechnerisch könnte die Union zusammen mit den Grünen (437 Mandate) oder mit der SPD (406 Mandate) eine Regierung bilden. Nicht regierungsfähig wären Schwarz-Gelb (zusammen 336 Mandate) sowie Grün-Rot-Rot (zusammen 325 Mandate).

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