Do. Mai 2nd, 2024

Köln (ots)

Bei den Parteipräferenzen verliert die Union nochmals zwei Prozentpunkte und fällt mit 19 Prozent unter die 20-Prozent-Marke. Das dürfte der niedrigste Wert sein, den jemals ein Institut seit 1949 für die Union ermittelt hat. Die SPD kann ihren Wert um zwei Prozentpunkte verbessern. Mit 25 Prozent liegt sie jetzt sechs Prozentpunkte vor der Union und acht Prozentpunkte vor den Grünen, deren Wert um einen Prozentpunkt auf 17 Prozent fällt. Die FDP verbessert sich um einen Prozentpunkt auf 13 Prozent. Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert. Von den sonstigen kleineren Parteien erreicht weiterhin keine Partei die 3-Prozent-Marke.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 22 Prozent etwas unter dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8%).

Im durch die Überhangs- und Ausgleichsmandate im Vergleich zu 2017 nochmals um 87 Abgeordnete größeren Bundestag (796 Abgeordnete) wäre die Union nur noch mit 169 Abgeordneten (77 weniger als 2017) vertreten, während die SPD mit 218 Abgeordneten im Bundestag vertreten wäre. Die Grünen wären mit 148, die FDP mit 113, die AfD mit 96 und die Linke mit 52 Abgeordneten im Bundestag vertreten.

Die Grünen könnten 81 Abgeordnete, die FDP 33 Abgeordnete, die SPD 65 Abgeordnete und die AfD zwei Abgeordnete mehr als 2017 in den Bundestag entsenden. Die anderen Parteien wären mit weniger Abgeordneten im Bundestag vertreten als 2017.

Regierungsfähige Mehrheiten

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Laura Jahn

Von Laura

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