Do. Mai 23rd, 2024

Die Angst vor dem Teufel
Satan bzw. der Teufel – in der Geschichte der Menschheit repräsentiert er seit Jahrhunderten das Sinnbild des Bösen. Er, als Herrscher über die Hölle, wird gefürchtet und gilt als der genaue Gegensatz von Gott und dem Himmel. Während die Bibel allerdings besagt, dass Christen sich kein Bild von Gott machen sollen, gibt es zahlreiche unterschiedliche Darstellungen des Teufels, der auch viele verschiedene Namen trägt – so wird er auch Satan, Luzifer oder als Dämon dargestellt und bezeichnet. Bei dem Geschlecht des Teufels sind sich die meisten mainstream Darstellungen jedoch einig – er ist ein Mann!

Darstellung Satans als Frau
Im neuen Buch von Dantse Dantse „Bitam oder wie Satan Gott verspottete“ allerdings kommt Satan als zentrale Figur vor und überraschenderweise ist er kein er, sondern eine Frau. Und zwar beschreibt Dantse Dantse Satan als Frau in den folgenden Worten: „Langsam wurde die Lichtgestalt zu einer Mischung aus Frau und Tier. Der Kopf war von einem Tier, das er nicht identifizieren konnte. Auf dem Kopf befanden sich zwei Hörner, die Feuer spukten. Die Augen waren ebenfalls von einem Tier, aber der Rest des Gesichts und der Oberkörper waren von einer sehr schönen Frau. Und von der Hüfte abwärts war es eine Schlange. Sie stand wie ein Känguru auf dem Schwanz und redete sanft, aber kraftvoll.“ In dem Kapitel des Buches wirkt die Tierfrau Satan mehr als bedrohlich auf den Protagonistin Bitam und nimmt dabei den genauen Gegensatz zu der Darstellung Gottes ein.

Gott vs. Satan
Obwohl der Teufel in dem Roman als Frau dargestellt wird, wirkt der Teufel neben Gott, welcher als normal und wie ein Mensch aussehend beschrieben wird, nicht weniger angsterregend. So nutzt Dantse Dantse das Geschlecht von Gott und Satan, um die Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu demonstrieren. Im Verlauf des Buches aber wird außerdem zunehmend deutlich, dass die Tatsache, dass die Figur des Teufels womöglich nur entstanden ist und als Symbol des Bösen bestehen bleibt, an der Gier des Menschen selbst liegt. Denn wieso fürchteten und fürchten so viele Menschen den Teufel und die Hölle, wenn ihr Verhalten doch angeblich kein Grund aufwerfe, die Hölle zu fürchten.

Religiöse Teufelsdarstellungen
– Christentum: Im Christentum symbolisiert der Teufel, Satan, Antichrist oder Luzifer alles das, was als Böse beschrieben werden kann. Mit keinerlei Ausnahme. Dabei werden Teufel als gefallene Engel angesehen, die es gewagt haben, gegen Gott zu rebellieren.

– Judentum: Im Judentum wird Satan nicht als personifizierte Vorstellung des Bösen angesehen. Satan ist dabei keine eigenständige Gestalt, sondern Gott selbst beinhaltet den bösen Geist, den er so aussehen lassen kann, wie er möchte.

– Islam: Im Islam ist der Teufel kein drastischer Gegensatz zu Allah. Muslime haben demnach keine „klassische“ Vorstellung des Bösen, wie es im Christentum der Fall ist. Dennoch alle Handlungen, die sich gegen Allah richten oder gegen deren religiösen Glaubenstraditionen verstoßen, als verwerflich angesehen.

Wie wird der Teufel in verschiedenen Medien beschrieben?
In modernen Filmen, Büchern und Serien hat sich die Rolle des Teufels so langsam gewandelt. Natürlich symbolisiert der Teufel in vielen (Fantasy-)Geschichten noch das Böse, aber eine der Religion geschuldete Angst vor ihm ist heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr vorzufinden. Ganz im Gegenteil – der Teufel besitzt jetzt einen großen Unterhaltungsfaktor. Die Figur des Teufels hat teilweise sogar einen Comedy-effekt, sowie zum Beispiel in der Serie Lucifer, in der wir Tom Ellis als Teufel sehen, der von seinem Vater (Gott) in die Hölle verbannt wurde und zu Beginn der Serie auf die Erde gekommen ist und nun auf eine ganz besondere Art hilft, Mordfälle zu lösen.

Mehr über die Rolle Satans im neuen Buch von Dantse Dantse
„In Bitam oder wie Satan Gott verspottete“ wendet sich Protagonist Bitam an Gott, um für sich und seine Freundin an Ruhm und Reichtum zu gelangen. Da Gott dem gierigen Bitam seine Bitte verweigert, wendet dieser sich nun an Satan und wird somit dessen Spielball. In dem Buch werden unterschiedliche Themen angesprochen, im Vordergrund steht allerdings die Tatsache, dass die menschliche Gier und die Sehnsucht nach Reichtum weitaus mächtiger sein können als seinem religiösen Glauben treu zu bleiben.
Das Buch ist jetzt erhältlich auf

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Über den Autor und Verleger Dantse Dantse
Der Autor Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner und Vater von fünf Kindern. Er hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Stress, Burnout, Spiritualität, Gesundheit, beruflicher Erfolg, Kindererziehung, Partnerschaft, Sexualität, Liebe und Glück – das sind nur einige Themen, zu denen der Coach und Erfolgsautor Dantse Dantse in den letzten Jahren erfolgreich Bücher veröffentlicht hat.
Seit 2015 ist Dantse Dantse auch Verleger. Mit seinem Verlag indayi edition will er einen Akzent setzen: Menschen mit Migrationshintergrund und besonders jungen afrikanischen Autoren die Möglichkeit geben, mit ihren Büchern das deutsche Publikum zu begeistern. Ferner soll indayi edition eine wichtige Rolle für die Integration spielen und durch die deutsche Sprache die Menschen zusammenbringen.

Über indayi edition
indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegründet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berührt und bewegt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Herkunft. Indayi edition veröffentlicht Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. Bücher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es Ratgeber, Sachbücher, Romane oder Kinderbücher. Das Angebot ist vielfältig: von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Erotik, Liebe, Erziehung, Gesundheit, Krebs und Ernährung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen Selbsthilfebüchern, Büchern über Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, Kochbüchern bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern.

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