Do. Aug 29th, 2024

Schrott (niederrheinische Schussform mit der ursprünglichen Bedeutung “Zuschnitt”) ist metallisches Wertstoffmaterial, das als Sekundärrohstoff dient. Es entsteht beim Verschrotten von metallhaltigen Produkten, z. Zum Beispiel Autowracks und andere Fahrzeuge, deren Nutzungsdauer endet (alter Schrott). Auch in der metallverarbeitenden Industrie fällt Schrott an, beispielsweise Späne beim Drehen und Fräsen oder Schnittrückstände beim Stanzen (Neuschrott). Das Sammeln und Aufbereiten von Produktionsrückständen (Altmetall) und nicht mehr verwendbaren oder verwendeten Gegenständen aus Stahl oder Gusseisen – das sogenannte Altmetall – dient dazu, Stahlwerken und Gießereien einen Rohstoff für die Herstellung von Altmetallen zu liefern direkte Verwendung. Der weltweite Jahresverbrauch an Eisenschrott in der Stahlindustrie und Gießerei beträgt rund 650 Millionen Tonnen (Stand 2016).Da es für alle Metalle bewährte Trenn- und Recyclingverfahren gibt, die gegenüber der Neuproduktion eine erhebliche Energieeinsparung aufweisen, ist die getrennte Sammlung von Altmetallen ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Haushaltsabfälle haben eine Recyclingquote von über 60%. Leichtmetalle wie Aluminium oder leere Dosen können über die getrennt gesammelte Fraktion von Leichtverpackungen detektiert werden. Für sperrige Metallabfälle wird in den meisten Städten und Landkreisen eine Sammlung von Altmetall angeboten, oder es wird empfohlen, im Recyclingzentrum zu zahlen. Wenn größere Mengen anfallen, können darüber hinaus beim Schrott- oder Schrotthändler erhebliche Preise erzielt werden – je nach Metall- und Tagespreis bis zu mehreren tausend Euro pro Tonne.Schrottsorten Russisches Erbe in der Retzower Heide Es werden verschiedene Schrottsorten unterschieden. Die Sortenkriterien zielen auf die spätere Verwendung des Schrotts ab. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich in der Regel in der Größe der einzelnen Schrottteile. Bei der allgemeinen Schrottsorte 3 sind z. B. die Einzelstücke dürfen die Abmessung 150 cm × 50 cm × 50 cm nicht überschreiten und müssen eine Materialstärke von mindestens 6 mm aufweisen. die Ausgangsmaterialien, aus denen der Schrott erhalten wurde, z.B. B. Altmetall, Trägerschrott, Kupferschrott, die chemischen Eigenschaften und den Grad / die Menge der sogenannten Adhäsionen, d. H. ob sich im Schrott Fremdsubstanzen oder Müll befinden, beispielsweise Erde, Kunststoff und Verpackung, oder ob der Schrott aus einem einzigen Material besteht, z. B. Kupferrohre oder Kupferrohre mit Isolierstoffen, oder ob es sich um eine Mischung verschiedener Metalle handelt. Ein Indiz ist der sogenannte “Europäische Schrottkatalog für Fe-Schrotte”, der die Kriterien für Fe-Schrott (Eisenschrott) festlegt. Aus den drei oben genannten Kriterien wird eine bestimmte Schrottsorte definiert, und damit sowohl ihr Geldwert als auch ihr Recyclingpotential. Der Geldwert einer Tonne Schrott kann je nach Art und Qualität zwischen wenigen Euro und 5-stellig liegen. Schrott ist wahrscheinlich das älteste Beispiel für Recycling in der Geschichte der Menschheit. Theoretisch kann Metall ohne nennenswerte Verluste beliebig oft eingeschmolzen und verarbeitet werden. Tatsächlich ist es eines der wenigen Beispiele für echtes Recycling. Hier wird ein Ausgangsmaterial verwendet, um ein neues Produkt mit der gleichen Qualität und Qualität herzustellen. Die meisten heutigen sogenannten Recyclingprozesse sind Downcycling, d. H. Ein hochwertiger Rohstoff wird zu einem neuen minderwertigen Produkt. Zum Beispiel wird Beton zu Schotter verarbeitet, indem farbiger Kunststoff zu schwarzem Kunststoff zerkleinert und durch Verbrennen in Energie und Wärme verpackt wird. Schrottrecycling erzielt eine Sortiertiefe, Qualitätssicherung und Effizienz, die beim Recycling anderer Materialien ihresgleichen sucht. Prozesskette Mischschrott Die Prozesskette der Wiederverwendung sieht folgendermaßen aus: Metallhaltige Abfälle werden nach Gebrauch entsorgt und von Schrottsammlern gesammelt. In der Regel handelt es sich dabei um unabhängige Kleinunternehmer, die mit einem LKW Schrott von Unternehmen und Privatpersonen sammeln und zu einem Schrotthändler bringen. Alternativ kann es verschiedene Arten der Sammlung durch die Kommunen oder andere Entsorgungsunternehmen geben. Der Schrotthändler mit dem klassischen Schrottplatz säubert und sortiert den eingehenden Schrott und verkauft ihn dann an den Raffinier- oder Sammelgroßhändler oder direkt an den Recycler.Schrottabholung Köln, Schrottabholung Düsseldorf, Schrottabholung Dortmund, Schrottabholung Essen, Schrottabholung Duisburg, Schrottabholung Bochum, Schrottabholung Wuppertal, Schrottabholung Bielefeld

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