So. Mai 19th, 2024

Eine Seitenbeschreibung für jede URL anzulegen, die bei Google gefunden werden soll, gehört zu den Basis-Aufgaben in der Suchmaschinenoptimierung. Mit passenden Beschreibungen in den Suchergebnissen werden Klicks generiert und damit Rankings verbessert. Britta Kristin Böhle, Expertin für SEO/SEA bei Trusted Shops, gibt Tipps mit denen die eigenen Seitenbeschreibungen auf Vordermann gebracht werden können.

Seitenbeschreibung als Element des Snippets
Die Seitenbeschreibung gehört mit zum Snippet, das als Voransicht bei Google in den Suchergebnissen für einzelne URLs erscheint. Weitere Bestandteile sind der Titel und die URL. Alles was weiter beim Ergebnis angezeigt wird, wie Bewertungssterne oder Produktpreise, wird als Rich Snippets bezeichnet.
Ein gutes Snippet ist insgesamt das Erste, was ein Besucher, der über eine Suchmaschine kommt, von der Seite sieht. Es soll klar machen, dass die Seite die Antwort oder Information liefert, wonach derjenige gesucht hat. Das Snippet sollte daher gut gepflegt sein und innerhalb der Suchergebnisse auffallen.

Seitenbeschreibung pflegen
Die Seitenbeschreibung ist im Quellcode der jeweiligen URL hinterlegt und auf der Seite an sich nicht sichtbar. Die meisten Content Management und Shopsoftware Systeme bieten allerdings ein Feld im sogenannten Backend an, in dem die Seitenbeschreibung hinterlegt werden kann.

Bestimmte Anforderungen
Die Seitenbeschreibung darf nur eine bestimmte Länge haben, damit sie in den Suchergebnissen vollständig angezeigt werden kann. Der Rest wird ansonsten abgeschnitten und mit Pünktchen dargestellt. Allerdings berechnet Google die Länge nach Pixeln und nicht nach Zeichenanzahl, so dass diese nicht genau vorgegeben werden kann. Als Richtwert empfehlen sich 156 Zeichen.
Der SERP Snippet Generator von SISTRIX zum Beispiel, bietet eine gute Orientierungshilfe. Nach Eingabe der Zeichen wird eine Vorschau angezeigt, wie das Snippet normalerweise in den Suchergebnissen erscheint.

Es ist ratsam das Haupt-Keyword in der Seitenbeschreibung einzupflegen. Dieses wird, wenn es als Suche eingegeben wurde, gefettet dargestellt und bestätigt dem Suchenenden, dass passende Ergebnisse gefunden wurden. Die USPs sollten kurz und knapp zur Geltung gebracht werden und das gleiche Snippet für mehrere URLs einzusetzen, sollte vermieden werden.

Auffallen, auffallen, auffallen
Eine besondere Möglichkeit, schon alleine mit den Snippets und nicht mit den zusätzlichen Rich Snippets aufzufallen, bieten Sonderzeichen in den Seitenbeschreibungen. Eine Übersicht darüber findet sich beispielsweise bei Wikipedia.

Wie immer gilt bei der Suchmaschinenoptimierung: nicht übertreiben! Sonderzeichen sollten gezielt jeodoch nicht zu oft eingesetzt werden. Ansonsten werden diese von Google nicht angezeigt.

Der Suchmaschinenriese behält sich darüber hinaus vor, eigene Seitenbeschreibungen anzuzeigen, falls die hinterlegte als nicht optimal passend gehalten wird. So sollten generell keine Sonderzeichen an Anfang und Ende der Seitenbeschreibung gesetzt werden.

Die Klickraten der Snippets in der Search Console sollten kontrolliert werden. Dort finden sich die Snippets, die am besten geklickt werden – und auch diejenigen, die am wenigsten geklickt werden. Es lohnt sich in jedem Fall die Ergebnisse zu Vergleichen und weiter zu optimieren.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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