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ST. PETE/CLEARWATER | (kms) – Die Kunstszene in St. Petersburg boomt – das lässt sich nicht nur aus der großen Zahl an Museen, Galerien und Kultureinrichtungen schließen. Auch ein Blick auf das durch bunte Straßenkunst geprägte Stadtbild zeigt diesen Trend deutlich. Über 70 sogenannte “Urban Murals” verzieren freie Flächen und Hauswände in ganz St. Petersburg. Während des SHINE Mural Festivals vom 5. bis 14. Oktober 2017 sorgen lokale und internationale Street-Art-Künstler dafür, dass viele weitere farbenprächtige Meisterwerke dazukommen. Das kunterbunte Festival findet bereits im dritten Jahr in Folge statt.

SHINE Festival 2017: Die Stadt wird zum Atelier

Konzeptionell unterscheidet sich das SHINE Festival in vielerlei Hinsicht von normalen Kunstfestivals, bei denen bereits fertig gestellte Werke präsentiert und verkauft werden. Vielmehr können die Besucher live miterleben, wie Künstler über mehrere Tage an ihren Motiven arbeiten bis die farbenfrohen Urban Murals vollendet sind. Seit dem ersten SHINE Festival im Jahre 2015 sind so 38 neue bunte Bilder in den Straßen von St. Petersburg entstanden. Auch der deutsche Künstler Mark Gmehling hat 2016 mit seinem “Pinocchio” ein Motiv beigetragen. Für 2017 haben bereits einige hochkarätige Street-Art-Schöpfer ihr Mitwirken beim SHINE Festival zugesagt, darunter Hueman (Los Angeles), Waone (Ukraine) und Alex Yanes (Miami). Außerdem wird es eine spezielle Wand geben, auf der sich Nachwuchskünstler aus der Region gestalterisch austoben können. St. Pete ist das beste Beispiel dafür, dass die Kraft der Kunst das Gesicht einer Stadt nachhaltig verändern kann und sie auf diese Weise noch enger mit ihren Einwohnern zusammenschweißt. “Murals sind ein Zeichen dafür, dass eine Stadt stolz auf ihre Community ist”, bestätigt auch Leon Bedore, Direktor und Co-Kurator des SHINE. “Ich denke, dass die Urban Murals in St. Pete inzwischen gleichermaßen für ihren künstlerischen Wert und ihren gesellschaftlichen Einfluss wertgeschätzt werden. Die Anerkennung für unsere Arbeit hat in den letzten Jahren stark zugenommen.”

Die coolste Open-Air-Galerie der USA

Das Besondere an der Street Art ist, dass sie auch nach dem Festival erhalten bleibt und für jeden frei zugänglich ist. Für Street Art-Liebhaber lohnt sich ein Trip nach St. Pete also auch abseits des SHINE Festivals. Neugierige können die Urban Murals, die alle gut zu Fuß erreichbar im Stadtzentrum liegen, einfach auf eigene Faust erkunden und sich dabei an einem Plan orientieren, in dem alle Wandbilder verzeichnet sind. Wer mehr über die Bedeutung und Entstehungsgeschichte der einzelnen Kunstwerke erfahren möchte, kann an einer geführten Tour teilnehmen. St. Pete Mural Tour und Florida CraftArt bieten gemeinsam eine etwa 1,5-stündige Führung an, die jeden Samstagmorgen um 10 Uhr stattfindet. Auch mehrmalige Streifzüge durch die Welt der Urban Murals lohnen sich, weil die Open-Air-Galerie stets im Wandel ist. Die Witterung zehrt an Fassaden, neue Werke kommen hinzu, andere werden entfernt, übermalt oder erweitert.

Die Kunstszene in St. Pete boomt

St. Pete hat eine außergewöhnliche Kunstszene hervorgebracht, die von hochkarätigen Museen einerseits und einer lebendigen lokalen Künstler-Community andererseits getragen wird. Besonders deutlich sichtbar wird das in den fünf Stadtvierteln Warehouse Arts, Grand Central, EDGE, Central Arts und Waterfront. Hier entstehen immer mehr Museen, Galerien, Ateliers und Street Art als Zeichen einer lebendigen Kunstszene. Über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist außerdem das Dalí Museum, das die größte Sammlung des weltberühmten Surrealisten Salvador Dalí außerhalb seines Heimatlands Spanien beherbergt. Im Morean Arts Center hingegen werden vor allem Werke von Künstlern aus der Region ausgestellt. Direkt gegenüber ist die Chihuly Collection untergebracht, wo Kunstfreunde die bunten Skulpturen des Glaskünstlers Dale Chihuly bestaunen können.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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