Mo. Okt 7th, 2024

Der große Jahresurlaub steht für viele vor der Tür. Und damit auch die Frage nach Sicherheit und Einbruchschutz – denn schließlich will man sein Heim beruhigt zurücklassen und wirklich entspannt verreisen. Eine gute Nachricht für alle Hausbesitzer oder künftigen Bauherren, die eine Tür aus Holz besitzen oder planen: Haustüren aus Holz können genauso einbruchssicher sein wie Außentüren aus Metall.

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik nehmen die Einbrüche in Deutschland stetig zu. Alle vier Minuten hat sich im Jahr 2013 ein Wohnungseinbruch ereignet. Gleichzeitig ist aber der Anteil vollendeter Einbruchsfälle stetig gesunken, unter anderem auch aufgrund von verbesserten Sicherungsmaßnahmen. Mittlerweile unterstützen Bund und Länder entsprechende Investitionen und fördern Maßnahmen des Einbruchschutzes durch die KfW-Bankengruppe. Im Fokus sollten Fenster und Türen stehen, da ein Großteil aller Einbrüche hierüber erfolgt. Dabei werden in erster Linie Türblatt, Schließblech oder Schloss beschädigt. Hilfsmittel sind meist einfache Hebelwerkzeuge wie Keil, Schraubenzieher, Hebeleisen oder Hammer. Der Türkorpus an sich bleibt unangetastet. Der Erfolg eines Einbruchs hängt immer von der Zeit ab, die benötigt wird um in eine Wohnung zu gelangen. Gibt es genug mechanische Hindernisse und Widerstände, wird das Vorhaben schnell aufgegeben.

Den Spezialisten des Südtiroler holzverarbeitenden Unternehmens Rubner Türen ist es gelungen, die Vorzüge des nachwachsenden Rohstoffs Holz – seine warme, einzigartige Ausstrahlung, Umweltfreundlichkeit, klimaregulierenden und isolierenden Eigenschaften – mit verschiedensten Schutzfunktionen gekonnt zu verbinden. Herausgekommen ist eine Eingangstür, die höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht und dennoch die Einzigartigkeit des Materials Holz gut zur Geltung bringt. Bereits mit Erreichen der Widerstandsklasse (WK)2 führender Prüfinstitutionen wird ein hohes Maß an Sicherheit erreicht. Im Prüfinstitut für Bauelemente Rosenheim wurde den Haustüren von Rubner Türen Widerstandsklasse sogar (WK)3 attestiert. Getestet werden dort u.a. mechanische Festigkeit, Bedienkräfte, Verformungsstabilität, Dauerfunktion, Klima-, Schall- und Wärmeschutz der Tür. Ergänzend werden diverse Einbruchstests durchgeführt und die Haustür im eingebauten Zustand dem sogenannten „Blower Door Test“ unterzogen. Dabei setzt man das gesamte Gebäude Über- oder Unterdruck aus, so dass jede undichte und schwache Stelle in der Gebäudehülle inklusive Haustür schonungslos offengelegt wird.
Haustüren, auch aus Holz, die einen solchen Stresstest mit Bravour bestanden haben, lassen einen beruhigt schlafen und auch den Sommerurlaub fern vom Zuhause entspannt genießen.

Foto: RUBNER Türen

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Gabriele v. Molitor

Von GeSK

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