Di. Apr 30th, 2024

Berlin, 03.09.2021 – Cybersicherheit wird immer wichtiger. Der schnell wachsende europäische Marktführer für DIY und Garten ManoMano setzt mit CISO Fabien Lemarchand auf eine umfassende, offensive IT-Sicherheitsstrategie.

Gerade Startups mit Hypergrowth müssen sich intensiv dem Thema Datensicherheit bzw. Data Security widmen. Die grundsätzlich positive Wachstumsphase birgt potenzielle Gefahren für junge Unternehmen, denn mit steigenden Kunden- und Umsatzzahlen werden Startups vermehrt zum Ziel von Hackern.

ManoMano, der französische Marktplatz für alles rund um DIY und Interior setzt auf eine offensive Sicherheitsstrategie unter der Leitung des CISO Fabien Lemarchand. „Mein Ansatz lässt sich mit zwei Worten zusammenfassen: Sozial und offensiv. Ich glaube, wir sind sowohl historisch als auch als Unternehmen am richtigen Punkt, um Cybersecurity neu zu denken“, erklärt Lemarchand. Der CISO von ManoMano lernte in Kanada, dass Cybersicherheit nicht nur ein technologisches Thema ist.

Ein Jagdsinn für IT-Sicherheit

ManoMano bezieht unter Lemarchands Leitung alle Mitarbeitenden in die Cybersecurity ein. Mit regelmäßigen Updates, Road Maps und Rückblicken wird den Angestellten von ManoMano die Wichtigkeit von IT-Sicherheit erklärt. So entsteht ein Sinn für Datensicherheit, der gegen Social Hacking und Phishing schützen kann.

Auf der technischen Seite arbeitet ManoMano erfolgreich mit Bug Bounties. Zudem wird dem aktiven Verfolgen von Sicherheitsrisiken einen hohen Stellenwert gegeben.

„Wir brauchen Leute, die offensiv denken und einen Jagdsinn bei IT-Sicherheit haben. Es ist wichtig, seinen Gegner zu verstehen, daher brauchen wir für Cybersecurity Angestellte, die wie Hacker denken“, führt Lemarchand aus.

ManoManos einzigartige Positionierung, die zu Hyperwachstum führt

ManoMano bietet eine kundenorientierte Benutzeroberfläche und umfassende Serviceleistungen. Und kann dabei den B2C- und B2B-Kunden sowie Anbietern in den europäischen Märkten einen Katalog von über zehn Millionen Produkten und 3.600 ausgewählten Vertriebspartnern vorweisen.

Das Unternehmen hat eigene Technologien und kunden- und verkäuferzentrierte Innovationen entwickelt: Zum Beispiel die maßgeschneiderte Beratung durch die sogenannten “Manodvisors” oder den kategoriespezifischen Logistikservice ManoFulfillment sowie weitere Dienstleistungen, um die Geschäfte seiner Händler zu stärken.

Die Pandemie hat einen internationalen Hype in der Heimwerkerbranche ausgelöst – ein Trend, der auch in Zukunft anhalten wird. Verbraucher auf der ganzen Welt investieren immer mehr Zeit und Geld in ihr Zuhause und wenden sich nun Online-Plattformen zu.

Durch ein pandemiebedingtes globales und digitales Wachstum im Jahr 2020, konnte ManoMano seine Führungsrolle mit einer Steigerung von über 100 Prozent unter Beweis stellen, sowie mit einem Handelsvolumen von 1,2 Milliarden Euro und 140 Prozent Zuwachs für das B2B-Angebot ManoManoPro. Mit über 50 Millionen Unique Visitors pro Monat auf den Plattformen bedient das Unternehmen über sieben Millionen Kunden in ganz Europa.

Hacker nutzen Pandemie als Einfallstor

Als Lemarchand die Sicherheit bei ManoMano übernahm, war er mit Bedrohungen konfrontiert, die jedes E-Commerce-Unternehmen betreffen. Die Pandemie gab Hackern kurzfristig ein weiteres Feld, das sie für Angriffe ausnutzen wollten, wie Lemarchand berichtet: „COVID-19 hat zu noch mehr Veränderungen in den Taktiken geführt, die gegen Marktplätze eingesetzt werden.“

Die Verbreitung von Malware mit Verweisen auf die Pandemie in verschiedenen Angriffsvektoren, einschließlich COVID-19-motivierter Köder, hat stark zugenommen. Darüber hinaus hat die Pandemie dazu geführt, dass Unternehmen auf der ganzen Welt vermehrt remote arbeiten, was dazu führt, dass Angreifer VPN- und Remote-Access-Tools nutzen. “Eine gute Sicherheitsinfrastruktur ist also unerlässlich, um auch kurzfristig auf mögliche Risiken reagieren zu können“, erklärt Lemarchand.

Riesige Wachstumschancen für den deutschen Markt

Bereits jetzt ist ManoMano.de die zweitwichtigste Plattform nach Frankreich und wird diese in Zukunft überholen. Alleine seit 2020 hat sich das Handelsvolumen des Unternehmens um 165 Prozent auf 113 Millionen Euro verdreifacht. „Der deutsche DIY-Markt ist der größte in ganz Europa und bietet ein riesiges Potenzial für uns. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass er hart umkämpft und von Traditionsmarken besetzt ist. Gerade deshalb sind wir auf das schnelle Wachstum unserer Plattform ManoMano.de sehr stolz“, sagen Unternehmensgründer Phillippe Chanville und Christian Raisson.

Pressekontakt:

Larissa Vogt; larissa.vogt@styleheads.de; Telefon +49 160 94195906; Styleheads Gesellschaft für Entertainment mbH; Kaiserswerther Str. 29-31; 40477 Düsseldorf

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