Ein Testosteronmangel kann bei Männern zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Symptomen führen, einschließlich Depressionen. Dieses Hormon spielt eine wesentliche Rolle bei zahlreichen Körperfunktionen, wie der Muskulatur, dem Sexualtrieb, der Knochendichte, der Verteilung des Körperfetts und der Spermienproduktion. Ein Mangel an Testosteron kann daher vielfältige Auswirkungen haben.
Wie kommt es zu einem Testosteronmangel?
Ein niedriger Testosteronspiegel, auch als Testosteronmangel oder wissenschaftlich als Hypogonadismus bezeichnet, kann in zwei Arten unterteilt werden: primärer und sekundärer Hypogonadismus.
Primärer Hypogonadismus tritt auf, wenn die Hoden nicht mehr ausreichend Testosteron produzieren können. Ursachen hierfür können Verletzungen, ein überdurchschnittlich hoher Eisengehalt im Blut, Mumps oder eine Krebstherapie sein.
Sekundärer Hypogonadismus entsteht, wenn die Signale zur Testosteronproduktion in der Hirnanhangdrüse gestört sind. Dies kann durch verschiedene Faktoren bedingt sein, wie zum Beispiel normales Altern, Übergewicht, Krankheiten wie HIV/AIDS oder Tuberkulose, sowie durch Nebenwirkungen von Opioiden, die als Schmerzmittel eingenommen werden.
Welche Anzeichen zeigen sich ?
Ein Testosteronmangel kann zu vielfältigen körperlichen und emotionalen Problemen führen. Viele Männer suchen ärztliche Hilfe aufgrund von Veränderungen im sexuellen Verlangen und der sexuellen Funktionsfähigkeit. Ein häufiges Symptom ist der deutliche Rückgang der Libido. Männer mit Testosteronmangel können Schwierigkeiten haben, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten oder sie können unter Unfruchtbarkeit leiden.
Das Hormon Testosteron spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der Knochen- und Muskelstärke. Bei einem sinkenden Hormonspiegel verlieren Betroffene häufig an Knochen- und Muskelmasse und nehmen gleichzeitig an Gewicht zu. Diese körperlichen Veränderungen können das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Osteoporose erhöhen.
Ein Mangel an Testosteron und seine Verbindung zu Depressionen
Depressionen, Angstzustände, Reizbarkeit und andere Stimmungsschwankungen sind häufige Begleiterscheinungen eines Testosteronmangels. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind noch nicht vollständig geklärt. Es ist jedoch belegt, dass eine Testosterontherapie bei vielen Betroffenen, besonders bei älteren Männern, zu einer Verbesserung der Stimmung führen kann. Obwohl auch jüngere Männer von einem Testosteronmangel betroffen sein können, tritt dieser häufiger im fortgeschrittenen Alter auf.
Da die Symptome von Testosteronmangel und Depression ähnlich sind, gestaltet sich die Diagnose oft schwierig. Hinzu kommt, dass Depressionen, kognitive Beeinträchtigungen und Angstzustände auch normale Alterserscheinungen sein können. Gemeinsame Symptome wie Reizbarkeit, Ängstlichkeit, Traurigkeit, verminderte Libido, Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen erschweren die Unterscheidung weiter.
Körperliche Anzeichen eines Testosteronmangels und einer Depression unterscheiden sich jedoch meist. Menschen mit Depression und normalem Hormonspiegel leiden in der Regel nicht unter dem Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft, der bei einem niedrigen Testosteronspiegel auftritt. Körperliche Symptome einer Depression umfassen eher Kopf- und Rückenschmerzen.
Frauen, die unter Testosteronmangel leiden
Es ist nicht nur bei Männern der Fall, dass eine Abnahme des Hormonspiegels sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Untersuchungen haben ergeben, dass auch Frauen, deren Testosteronspiegel niedrig ist, oft unter Depressionen leiden. Der Testosteronmangel bei Frauen wird besonders während der Wechseljahre diagnostiziert.
Optionen zur Behandlung
Die Hormonersatztherapie bietet eine Option zur Normalisierung des Testosteronspiegels. Synthetisches Testosteron ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Injektionen, Pflaster und Gele, die üblicherweise verwendet werden.
Unter bestimmten Umständen kann Testosteron kaufen auch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden. Hierfür ist jedoch eine präzise Diagnose erforderlich, und nur ein Arzt kann feststellen, ob ein Testosteronpräparat, ein Antidepressivum oder eine Kombination beider am besten geeignet ist. Selbstmedikation ist in solchen Fällen nicht zu empfehlen. Daher ist für den Erwerb von Testosteron oder Antidepressiva in der Apotheke ein ärztliches Rezept erforderlich.
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