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Emotionen schweißen Teams zusammen / Erfolge basieren auf dem Zusammenspiel von Talenten / Führen mit Fairness und Vertrauen

Köln, 8. Juni 2018. Bundestrainer Joachim Löw und Führungskräfte in Unternehmen stehen vor derselben Herausforderung: Sie müssen Menschen mit unterschiedlichen Talenten zu einem Gewinnerteam formen. Entscheidend ist dabei, dass alle ein gemeinsames Ziel vor Augen haben und sich jeder engagiert dafür einsetzt, es zu erreichen. Reine Sachargumente lösen die dazu notwendige Motivation und Begeisterung nicht aus. Emotionen sind dazu viel wirkungsvoller: “Nichts motiviert so sehr, wie der Stolz auf die eigene Leistung. Ebenso wichtig ist das Vertrauen darauf, dass Fehler im Team ausgeglichen und verziehen werden – von den Kollegen ebenso wie von den Führungskräften”, erläutert Iris Dohmen, die als Fachgebietsleiterin bei TÜV Rheinland Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen zu betriebspsychologischen Fragestellungen berät.

Emotionen formen Erfolgsmannschaften
Die Erfolge jedes einzelnen Mitarbeiters anzuerkennen, ist ein erster Schritt auf dem Weg zum Erfolgsteam. Neben positiven Gefühlen müssen aber auch Ängste angesprochen und gemeinsam Bewältigungsstrategien gefunden werden. Dazu ist eine offene und vertrauensvolle Kommunikation die Voraussetzung – zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ebenso wie im Kollegenkreis. Denn bestimmte Fragen lassen sich nur im Rahmen von Teambesprechungen klären. Gemeinsam Lösungen zu finden und diese umzusetzen, stärkt das Wir-Gefühl der Gruppe. Noch stärker verbinden gemeinsame Unternehmungen, die positive Erinnerungen schaffen. Ein starkes Wir-Gefühl hält die Mannschaft zusammen, wenn es einmal nicht so gut läuft, und hilft, ein Spiel auch bei einem Rückstand noch zu gewinnen.

Verschiedene Fähigkeiten erweitern die Handlungsmöglichkeiten
Keine Fußballmannschaft ist nur mit Stürmern erfolgreich. Erst die richtige Mischung aus verschiedenen Fähigkeiten an den jeweiligen Spielpositionen macht das Team in jeder Situation handlungsfähig. Genauso ist es im Unternehmen: Teams profitieren von unterschiedlichen fachlichen Qualifikationen. Für das reibungslose Zusammenspiel sorgen die sozialen Kompetenzen der Mitarbeiter. “Teamarbeit funktioniert nur dann gut, wenn die Fähigkeiten jedes einzelnen wertgeschätzt werden. Dazu muss der Umgang miteinander von Respekt und Toleranz geprägt sein. Eine zentrale Rolle kommt der Führungskraft zu: Sie muss diese Werte vorleben und alle Teammitglieder gleich fair behandeln, auch wenn das bei bedächtigen Mahnern schwerer fällt als bei begeisterungsfähigen Machern. Das Team braucht beide Fähigkeiten”, so Dohmen.

Ein guter Spieler ist nicht zwingend ein erfolgreicher Trainer
Erfolgreiche Spieler zeichnen sich durch sicheres Ballgefühl, blitzschnelles Einschätzen von Situationen und Chancen sowie Teamgeist aus. Doch nicht jeder Spieler kann dieses oft intuitive Wissen als Trainer vermitteln oder Kritik so formulieren, dass sie zu Verbesserung anregt. “Ähnlich ist es mit erfolgreichen Fachkräften: Sie sind brillant in ihrer Spezialdisziplin, für die Führung eines Teams fehlen ihnen jedoch oft die entsprechenden Soft Skills. Nur wenn Führungskraft und Mitarbeiter einander vertrauen und Aufgaben sowie Befugnisse im Team klar vereinbart sind, haben alle Freude an Herausforderungen und laufen gemeinsam zur Höchstform auf”, weiß Dohmen.

Weitere Informationen unter www.tuv.com/abo-psychologie bei TÜV Rheinland.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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