Do. Mai 2nd, 2024

Köln (ots)

– Teemu Suninen/Mikko Markkula kehren neben Gus Greensmith/Chris Patterson ins Cockpit des Ford Fiesta WRC zurück

– Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul und Tom Kristensson/David Arhusiander kämpfen mit dem Fiesta Rally2 um Spitzenplätze in der WRC2-Kategorie

– Siebter von zwölf Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft begeistert mit ultraschnellen, überaus anspruchsvollen Schotterprüfungen rund um die Stadt Tartu

M-Sport Ford reist mit einem Großaufgebot zur Rallye Estland: Das Team setzt gleich vier Fiesta mit EcoBoost-Turbomotor und Allradantrieb beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft ein. Er findet vom 15. bis 18. Juli rund um die Stadt Tartu im Südosten des Baltenstaats statt und zeichnet sich durch ultraschnelle Schotterstrecken aus. In der ersten Liga greift Teemu Suninen wieder ins Lenkrad des rund 400 PS starken Fiesta WRC. Der Finne vertraut den Ansagen seines Landsmanns Mikko Markkula. Gus Greensmith und Beifahrer Chris Patterson steuern das zweite World Rally Car, das auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen basiert. In der WRC2-Klasse halten Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul und Tom Kristensson/David Arhusiander die Farben von M-Sport Ford hoch. Nach dem erfolgreichen Auftritt beim Comeback der Safari-Rallye Kenia vor rund drei Wochen peilt das Team auch in Estland wieder ein Spitzenresultat an.

Interessant dabei: Fourmaux und Suninen tauschen in Estland erneut die Cockpits. Während der Finne in Afrika noch den Fiesta Rally2 pilotierte und das französische Nachwuchstalent mit dem Fiesta WRC die erste Wertungsprüfungs-Bestzeit in seiner jungen WM-Karriere feiern durfte, ist die Fahrzeugverteilung am kommenden Wochenende exakt anders herum. Bei seinem erst dritten Start in der Topklasse kam Fourmaux auf Rang fünf ins Ziel. Sein Teamkollege Gus Greensmith machte es noch besser: Der Brite fuhr bei dem besonders materialverschleißenden WM-Lauf in Afrika als Viertplatzierter das bislang beste Saisonergebnis für M-Sport Ford ein. Um diesen Erfolg zu wiederholen, stand für Greensmith und Suninen ein dreitägiger Test auf dem Programm. Auch Fourmaux und Kristensson konnten ihre Rallye-Fahrzeuge bereits ausprobieren.

Kam es bei der knüppelharten Safari-Rallye vor allem auf eine taktisch clevere Fahrweise an, setzen die Lenkradartisten auf den schnellen Schotterprüfungen in Estland wieder auf Vollgas. Der nordeuropäische WM-Lauf gab im vergangenen September sein Debüt in der Königsklasse des Rallye-Sports. Aufgrund der damals geltenden Corona-Bestimmungen fiel die dreitägige Veranstaltung jedoch kompakter aus als üblich. In diesem Jahr kehrt die Rallye wieder zum traditionellen Format zurück. Dabei führt sie von Donnerstag bis Sonntag über eine Gesamtdistanz von 319,98 Kilometern. Sie verteilen sich auf 24 Wertungsprüfungen (WP) mit vornehmlich losem Straßenbelag.

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Laura Jahn

Von Laura

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