So. Mai 19th, 2024

Die verbraucherfreundliche Wende an deutschen Gerichten im zweiten Diesel-Abgasskandal der Volkswagen AG um den Motor EA288 setzt sich unvermindert fort. Das Landgericht Bonn hat VW zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Die Kammer sah es mit Urteil vom 7. April 2021 als erwiesen an, dass in einem Golf VII 2.0 TDI Sportsvan die Abgasreinigung des Motors manipuliert wird (Az. 19 O 87/20). Mit dieser neuen VW-Niederlage steigen nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH die Erfolgsaussichten für Verbraucher vor Gericht. Die Kanzlei gehört zu den führenden im Abgasskandal und rät von Dieselgate 2.0 betroffenen Verbrauchern zur anwaltlichen Beratung im kostenfreien Online-Check. Die Inhaber haben in der VW-Musterfeststellungsklage für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Euro-Vergleich ausverhandelt und damit Rechtsgeschichte geschrieben.

Landgericht Bonn erkennt im EA288 Prüfstandserkennung

VW kommt an Dieselgate 2.0 nicht mehr vorbei. Landgerichte verurteilen derzeit den Autobauer aufgrund von Abgasmanipulationen. Auch die Oberlandesgerichte Naumburg und Köln haben VW in Fällen zum EA288 ebenfalls verurteilt. Der EA288 ist das Nachfolgemodell des Skandal-Motors EA189. Mit einer Medienkampagne auf der Firmen-Website versucht VW derzeit, Stimmung gegen Verbraucheranwälte zu machen. Letztlich wirkt die Website scheinheilig und wie das Pfeifen im Wald. Denn anders als VW behauptet, wachsen die Chancen der Verbraucher enorm, ihre Ansprüche gegen den Autobauer vor Gericht durchzusetzen. Grund dafür sind neue Erkenntnisse sowie VW-interne Unterlagen zu Dieselgate 2.0. Die Zahl der verbraucherfreundlichen Urteile steigt daher monatlich an. Jüngstes Beispiel ist das vorliegende Urteil am Landgericht Bonn. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer hat hier die Eckdaten zum verbraucherfreundlichen Urteil zusammengefasst:

Der VW-Abgasskandal ist noch lange nicht zu Ende

Nach den zahlreichen Urteilen des BGH im Diesel-Abgasskandal von VW war für viele Beobachter der Eindruck erweckt worden, dass der Autobauer mit einem blauen Auge davongekommen ist. Doch der Skandal ist noch lange nicht ausgestanden. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer fasst die wichtigsten Fakten zur großen Diesel-Manipulation bei der VW AG zusammen:

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