“Gott, siehst du nicht, dass ich leide?”
Eine Frage, die sich sehr viele Menschen stellen, bevor sie ihren Glauben verlieren und sich möglicherweise sogar dem Satan zuwenden. Auch der Protagonist aus dem neuerschienenem Roman “Bitam oder wie Satan Gott verspottete” von Dantse Dantse, stellte sich diese Frage und klagte Gott an. In diesem Beitrag sehen wir, anhand eines Auszugs des Romans, wieso heutzutage viele Menschen ihren Glauben verlieren.
Auszug aus “Bitam oder wie Satan Gott verspottete” – Kapitel 3 – Warum Bitam seinen Glauben an Gott verliert
„Es wurde uns gesagt, dass du Gott bist, allmächtig und allwissend, dass du Reichtum und Wohlstand bist, dass dir Gold und Geld gehört, dass wenn man sich dir zuwende, man die Erlösung finden würde, das finden würde, wonach man sich sehnt. Für mich ist es Geld, Erfolg und Liebe. All das habe ich aber verloren.
Es ging mir schon nicht so gut, aber ich hatte noch etwas.
Seitdem ich angefangen habe, an dich zu glauben, seitdem ich dir mein Leben anvertraut habe, habe ich Stück für Stück alles verloren. Ich bin zum Gespött geworden. Alle meine Gebete bringen nichts. Du hast bis jetzt nicht reagiert. Ich arbeite hart, wie du gesagt hast. In der Bibel steht: „Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen“. Das tue ich jeden Tag, aber je mehr ich es tue und an dich glaube, desto mehr verliere ich. Du erhörst meine Gebete nicht
Siehst du nicht, wie die Eifersucht mein Herz zerstören will?
Meine Frau ist unzufrieden. Sie will, dass ich sie sofort heirate, aber ich kann das nicht. Sie liebt mich nicht mehr so wie früher und ich habe Angst, sie zu verlieren. Ich habe dich gebeten, dass du unsere Liebe rettest, du hast es nicht getan. Du hast auch da meine Gebete nicht erhört. Nun bitte ich dich seit Monaten, mich von dieser Liebe zu befreien. Ich bitte dich, mein Herz von dieser Frau zu befreien, damit ich wieder leben kann ohne Eifersucht. Und auch da erlaubst du es nicht.
Ich kämpfe, rede selbst mit mir, verdränge, versuche alles hinter mir zu lassen und bitte dich um Hilfe, um befreit zu werden.
Ich bitte dich, mich von dieser Liebe zu erlösen, damit ich nicht mehr leide. Nein, was machst du? Du drehst mir den Rücken zu. Du tust so, als ob du mich erhörst. Denn dann wird sie mir langsam egal und aber nach zwei Tagen hartem Kämpfen kommen all diese Gefühle zurück, die so schmerzen. Die Liebe kommt zurück und dann kommt auch die Eifersucht zurück. Das ist die Hölle.
Gott, siehst du nicht, dass ich leide?
Warum tust du das? Warum lässt du mich verkümmern? Was für ein Gott bist du? Selbstverliebt? Nazistisch? Egozentrisch?
Meine Freunde sagen mir, dass ich meine Seele dem Satan verkaufen soll, dann hätte ich sofort das, was ich will. Sie versprechen mir, dass er immer sofort reagiert und alles gibt, was man will und wünscht.
Dir habe ich meine Seele, meine Liebe, meinen Körper verkauft und dennoch muss ich noch Tag und Nacht leiden.
Ich muss über Berge, Meere, Luft, durch Feuer, Tornado, Gewitter gehen, schwimmen und fliegen, um vielleicht am Ende einen Bruchteil von dem zu bekommen, was ich brauche und um was ich gebeten habe. Wenn ich es dann habe, verliere ich das Doppelte am nächsten Tag.
Gefällt dir das so, Gott? Bist du zufrieden so, wenn du siehst, wie Menschen leiden, die an dich glauben? Tut es dir gut, wenn du siehst, wie Menschen, die deinen Namen singen und dich Tag und Nacht anbeten, ausgelacht, aussortiert und ausgegrenzt werden?
Du genießt selbstverständlich deine Macht und deine Position.
Ist das nicht ein sadomasochistisches Spiel, dass du mit mir spielst? Ist es das, was du willst? Gibt es dich wirklich? Gibt es überhaupt einen Gott?
Lügst du uns an?
Vielleicht bist du gar nicht so mächtig, wie du denkst, wie du sagst, denn wie sonst könntest du zulassen, dass der Teufel über deine Kreaturen herrscht? Wie könntest du uns sonst sagen, dir gehöre Reichtum, Wohlstand, Geld; aber die meisten, die es haben, preisen den Teufel an? Warum bekommen sie all das, was angeblich dir gehören soll, und deine eigenen Kinder bekommen nichts?
Ich glaube an dich, bettele – und bin arm,
glaube an dich, bettele – und bin krank,
Ich glaube an dich, bettele – und werde von meiner Freundin nicht mehr geliebt
Der Mensch oder auch das undankbarste und ungeduldigste Wesen auf Erden
Wie aus diesem Textauszug hervorgeht, wendet sich Bitam (als er seinen Glauben schon verloren hatte) an Gott, weil er in seinem Leben sehr viel Leid und Schmerz erfährt (“Gott, siehst du nicht, dass ich leide?“), jedoch muss dazu gesagt werden, dass er sehr ungeduldig ist, denn Gott gibt ihm tatsächlich Zeichen (in anderen Kapitels des Romans), die er aber nicht beachtet bzw. als Zeichen Gottes wahrnehmen will und wendet sich schließlich, nicht zuletzt von seinen “Freunden” gelenkt, Satan zu, der ihn das Leben in vollen Zügen genießen lässt.
– Reichtum, Macht, Familie, Glück –
So sieht Bitams Leben aus, bis zu dem Tag, an dem der Teufel seinen Preis einfordert, Bitam sich in die Enge gedrängt fühlt und wieder Gott um Hilfe bittet…
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Bitam oder wie Satan Gott verspottete – Bitam, der Mensch, durch den Satan Gott lächerlich machte
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Über den Autor und Verleger
Seine innovative und unnachahmliche afrikanisch inspirierte Wissens- und Lebenslehre „DantseLogik“, www.dantse-logik.com, hat ihn zu einem begehrten und gefragten Erfolgscoach gemacht hat. Mit ihr hilft er Menschen, ihre Ziele zu erreichen und nachhaltig ganzheitlich erfolgreich und glücklich zu sein und Krankheiten zu bekämpfen ohne Medikamente.
Sein Motto ist Aktion und gleichzeitig Programm. „Allein dein Erfolg ist meine Messlatte, dafür stehe ich mit meinem guten Namen und Ruf“. Dantse Dantse
WARNUNG:
Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.
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