Fr. Apr 26th, 2024

Heidelberg (ots) – Die Klaus Tschira Stiftung zeichnet sechs Nachwuchsforschende für ihre besonders gelungenen, allgemein verständlichen Darstellungen der eigenen Doktorarbeit mit dem KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation 2021 aus.

Die fünf Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin haben sich während ihrer Promotion ganz unterschiedlichen Fragestellungen aus dem Bereich der Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik gewidmet und darüber im Anschluss je einen Artikel auf Deutsch verfasst, der auch interessierte Laien für aktuelle Forschung begeistern kann. Dabei setzten sie sich gegen mehr als 200 Mitbewerberinnen und -bewerber durch.

Dies sind die Themen der preisgekrönten Artikel: Wie maschinelle Lernverfahren Rechtschreibfehler von Grundschulkindern vorhersagen; Datenspeicherung mittels Licht; ein neuer Wirkstoff gegen antibiotikaresistente Bakterien; wie Algorithmen unseren Alltag bestimmen; von Bakterien hergestelltes Bioplastik; warum wir bei Stress nicht an der Schlafzeit sparen sollten.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des KlarText-Preises für Wissenschaftskommunikation 2021 sind:

Dr. Moritz Koch in Biologie (Eberhard Karls Universität Tübingen),

Dr. Robert Macsics in Chemie (Technische Universität München),

Dr. Ronja Laarmann-Quante in Informatik (Ruhr-Universität Bochum),

Dr. Lothar Sebastian Krapp in Mathematik (Universität Konstanz),

Dr. Niels Niethard in Neurowissenschaften (Eberhard Karls Universität Tübingen) und

Dr. Max Gmelch in Physik (Technische Universität Dresden).

In Klammern sind die Universitäten angegeben, an denen sie promoviert wurden. In den Geowissenschaften fand die Jury dieses Jahr keinen Artikel preiswürdig.

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Laura Jahn

Von Laura

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