Mo. Jun 3rd, 2024

Diese Frage ist nicht ungewöhnlich: Warum bin ich nicht kreditwürdig? Auch beschäftigen sich mit dieser Frage immer wieder Medien und Konsumenteninformationen.

Dies zeigt vor allem, dass Konsumenten relativ wenig wissen, welche Daten über ihr Konsumverhalten und ihre Zahlungsmoral von wem gesammelt, gespeichert und für Informationszwecke zur Verfügung gestellt werden.

 

Der gläserne Konsument

Da wundern sich Verbraucher, wenn sie eine Onlinebestellung tätigen, diese aber nur gegen Vorauskasse versandt wird. Der Grund: sie sind mit einer schlechten Zahlungsmoral bei einem anderen Händler aufgefallen, und diese Information wird an eine Wirtschafts- und Kreditauskunftei gemeldet. Wer meint, dass diese Daten allein bei der ZEK und IKO auflaufen, täuscht sich. Ihre Bonitätsdaten landen auch bei Bisnode, Creditreform, CRIF und Intrum Justitia. Auskunfteien, bei denen Sie nicht ohne Weitres eine Selbstauskunft erhalten, dafür aber Dienstleister und Händler, bei denen Sie einen Abschluss tätigen wollen. Finanzinstitute, Firmen für Telekommunikation und Versandhäuser kaufen diese Daten, um die Bonität des Kunden zu prüfen. Oder auch Privatpersonen, die mit Privatkunden einen Vertragsabschluss tätigen wollen.

 

Dienstleister für Selbstauskunft sind von Vorteil

Für eine Selbstauskunft müssten Sie jede einzelne gegen die Entrichtung einer Gebühr anfragen. Es gibt Dienstleister, die für Konsumenten solche Anfragen übernehmen und mit ihnen die Richtigkeit der Einträge prüfen. Das kann sich insofern lohnen, als Sie anhand der Auskünfte gleich ihren Bonitätsscore prüfen können – und damit die Chance auf bestimmte Abschlüsse wie Mobilfuk oder Online-Einkäufe.

 

 

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