Wen wundert das Verhalten von Facebook noch?
Pressemitteilung
Facebook hat mit einigen Datenschutzskandalen bewiesen, dass der User nicht der Mittelpunkt des Handelns ist. Oft werden die User aus unterschiedlichen Gründen gesperrt, wobei meist auf die Gemeinschaftsstandards verwiesen wird. Aber ist der Verweis eines Users auf deutsches Kulturgut laut Facebook bereits die Aufforderung zur Gewalt. So geschehen am 2.05.2022. Ein User hatte das Zitat von Bernhard von Bülow, welches er bei seiner Rede im Reichstag am 10.12.1903 als Staatssekretär der Weimarer Republik von sich gab. “Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein. ”Die kompetenten Facebook-Wachhunde”, die über das staatliche Gemeinwohl von Facebook wachen, jedoch mit der Deutschen Geschichte auf Kriegsfuss stehen, nahmen dies zum Anlass, den User für 30 Tage zu sperren. Dies ist nur ein Beispiel der derzeitigen grassierenden Blockier-Wut bei Facebook. Die freie Meinungsäusserung ist bei Facebook abhängig vom Fachwissen der entsprechenden Administratoren. Aber damit scheint es nicht weit her zu sein. Wenn ein führendes Unternehmen in der internationalen Social-Media Szene, ein Zitat der Weimarer Republik mit dem Aufruf zur Gewalt gleich setzt, so ist dies einfach nur ein Bildungsmangel. Lassen Sie mich ein Resümee ziehen. Wenn man Menschen in eine Social-Media-Plattform einlädt, um miteinander zu kommunizieren, so muss zumindest die freie Meinungsäusserung der Teilnehmer gewährleistet sein. Doch da Facebook dies zwar versichert, sich jedoch in immer mehr Fällen nicht daran hält, sei die Aussage erlaubt, dass es Facebook in erster Linie um Werbeeinnahmen geht. Hierfür liefert jedoch jeder User seinen Beitrag. Ohne User würde Facebook sehr schnell von der Social-Media Landkarte verschwinden.
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