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Potsdam / Berlin, 25. September 2018.
“Der Fall Maaßen zeigt eines: Die Politik kümmert sich nur noch um sich selbst, um den Erhalt eines Systems, das für Außenstehende wie ein Biotop wirkt.” Das sagt der Autor des Buches “Mission Verantwortung” Bernd Kiesewetter. Er fordert: “Die Bürger müssen den Dialog selbst in die Hand nehmen, denn die Politik erweist sich als unfähig.” Dabei gehe es gar nicht um die Person des Verfassungsschutzpräsidenten – ob er eine Beförderung verdient habe oder nicht und in welcher Gehaltsgruppe er sich befindet sei für den Bürger letztlich ohnehin gleichgültig – es gehe vielmehr um das Große und Ganze. Digitalisierung, Mieten, Rente, das Wohlstandsgefälle und tausende Gesetze zulasten der Bürger und der Unternehmen wie beispielsweise die DSGVO und das neue Urheberschutzgesetz – all das gehe weitgehend an der Realität und den Notwendigkeiten vorbei. Er sei weder links noch rechts, er sei auch kein verzagter Nörgler, sondern einfach Unternehmer, erklärt Bernd Kiesewetter, der nicht nur Autor und Business-Coach ist, sondern sich auch an verschiedenen Firmen beteiligt. “Wir brauchen mehr Gespräche der Menschen untereinander, denn die Menschen selbst verstehen sich besser als die Akteure in Institutionen”.

Am kommenden Donnerstag stellt Kiesewetter sein Buch “Mission Verantwortung – Weil Erfolg Deine Entscheidung ist” in Berlin vor. Zusammen mit dem Buch möchte er eine Bewegung starten, die Menschen, die sich bislang eher feindselig gegenüberstanden, an einen Tisch bringt. “Die Politik und die Lobbygruppen forcieren die Spaltung: Mieter gegen Hauseigentümer, Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer, Deutsche gegen Ausländer, Unternehmer gegen Angestellte. Die unterschiedlichen Interessen würden mehr gewürdigt und das gegenseitige Verständnis wäre viel größer, wenn die Menschen selbst mehr miteinander redeten, statt das Reden den Politikern oder Lobbygruppen zu überlassen”, macht Kiesewetter seinen Standpunkt deutlich und fragt: “Wer weiß denn wirklich um die Probleme der vermeintlich anderen Seite?” Was wisse denn ein Mieter von den Problemen eines Eigentümers und dessen Kalkulation? “Was weiß jemand, der ein “normales Einkommen” bezieht vom Leben der Superreichen oder dem Leben am Existenzminimum?” Jeder sehe nur sich selbst. Das müsse aufhören. Hier biete die Politik keine Lösung, sondern instrumentalisiere lediglich die Interessen des Einen gegen die des Anderen. “Die Politik spaltet, hat nur die eigene Klientel und damit das eigene Partei-Wohlergehen im Blick”, so Kiesewetters Vorwurf.

Die Menschen selbst seien ohne Politik teilweise besser dran, zumindest im Kleinen. “Lösungen beginnen damit, sich gegenseitig zuzuhören und zu verstehen. Das möchte ich gerne mit meiner Bewegung anstoßen – lokal vor Ort, über gesellschaftliche Schichten und Mileus hinweg. Ich möchte, dass sogenannte Reiche mit sogenannten Armen an einen Tisch kommen und Einblicke in die Welt des jeweils anderen erlauben. Ich möchte, dass Menschen ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher, politischer und kultureller Herkunft miteinander in den Diskurs gehen. Und ich möchte, dass dann dort direkt Lösungen gefunden und angeboten werden. Es geht um konkrete praktische Unterstützung vor Ort von Mensch zu Mensch”, beschreibt er sein Vorhaben.

Die politischen, behördlichen und gesellschaftlichen Institutionen hätten sich längt als Transmissionsriemen der Interessen als unfähig erwiesen. Die Gesellschaft, die Menschen könnten sich besser verstehen und versöhnen, wenn sie sich der künstlichen Ausgrenzung der Politiker entzögen. Wer die Demokratie retten wolle, müsse den Bürgern mehr vertrauen und den eigenen Machtanspruch relativieren. Die Zeit der kollektiven Lösungen sei vorbei. Die Welt und die Gesellschaft seien viel komplexer geworden als es eine Sammlungsbewegung Partei je darstellen könne.

Weitere Informationen über den Unternehmer und Autor Bernd Kiesewetter gibt es unter www.berndkiesewetter.com.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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