Fr. Mai 3rd, 2024

Köln (ots)

Der erschöpfte Dauerzustand namens Fatigue tritt häufig infolge von Krebserkrankungen, chronischen Krankheitsbildern oder neuerdings auch nach einer Covid19-Erkrankung auf. Noch existiert kein Medikament, keine zugelassene Therapie, die eindeutig Abhilfe verschaffen. Eine Mischung aus gezielter körperlicher Aktivität und pflanzlichen Heilmitteln wie Ginseng und Mistel zeigt jedoch interessante Erfolge.

Bleierne Müdigkeit und Kraftlosigkeit

Knapp über 90% der Tumorpatienten kennen das sogenannte chronische Erschöpfungs-Syndrom. Doch Millionen Menschen leiden auch ohne Krebserkrankung darunter. Trotz ihrer enormen Häufigkeit ist die Fatigue bis heute eine medizinische Herausforderung. Auch eines der häufigsten neurologischen Symptome bei COVID-19 ist Fatigue, wie erste Erkenntnisse nahelegen. Doch noch bessert keine schulmedizinische Behandlung messbar die quälende Müdigkeit und tiefe Erschöpfung von Fatigue-Patienten. Zudem sind nur wenige Verfahren der Komplementärmedizin wissenschaftlich als wirksam belegt.

Heilende Wurzel aus Asien

Der integrative Onkologe Prof. Dr. Nilo Gardin aus São Paulo stellte erst 2018 fest: “Es gibt auf jeden Fall drei Möglichkeiten, wie Betroffenen geholfen werden kann: Sport, Ginseng und Mistel.” In Asien zählt der Rote Ginseng seit Jahrtausenden zu den wertvollsten pflanzlichen Arzneimitteln überhaupt. Wurzelextrakte aus rotem Ginseng erhielten nach langer Prüfung eine Arzneimittelzulassung durch die europäische Arzneimittelagentur EMA. In der Begründung heißt es, dass die Ginsengwurzel ein “auf traditioneller Erfahrung beruhendes Heilpflanzenprodukt für Kraftlosigkeits-Beschwerden wie Fatigue und Erschöpfung” ist. Auch die Weltgesundheitsbehörde WHO sieht diese Wirkungen – “Vorbeugung und Besserung bei mentaler und körperlicher Leistungsschwäche mit Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Müdigkeit oder Konzentrationsverlust sowie während der Rekonvaleszenz nach Krankheiten” – durch klinische Studiendaten bestätigt.

Weitere Hoffnung aus der Natur

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