Mo. Mai 6th, 2024

Wie hoch sind die Kosten eines Unternehmensverkaufs oder einer Unternehmensnachfolge? Diese Frage stellen sich viele Familienunternehmer, die vor einem Unternehmensverkauf stehen. Denn ein gut organisiertes M&A-Projekt ist immer auch eine Investition.

Aufgrund der Komplexität eines Verkaufsprojektes ist die exakte Höhe der Kosten eines Unternehmensverkaufs oder einer Unternehmensnachfolge im Vorfeld nicht seriös vorherzusagen. Zu typischen Kosten gehören z.B.:
– Erstellung eines Unternehmensexposes und einer Unternehmensbewertung;
– Suche von Unternehmensnachfolgern mit Prüfung der Hintergründe und Absichten
– Gezielte Ansprache von abgestimmten Kaufinteressenten;
– Verhandlungsbegleitung und -moderation;
– Vorbereitung einer Absichtserklärung (Letter of Intent bzw. LoI);
– Due Diligence (DD): Stärken- und Schwächenprüfung einer Unternehmung im Detail. Bei kleineren Betrieben geschieht dies oft “händisch” durch Einsichtnahme der Akten und Verträge. Bei größeren Transaktionen setzt sich immer mehr eine Online-Variante in digi-taler Form durch. Der Zeitaufwand für die Vorbereitung und Durchführung einer solchen Prüfung durch den Käufer ist nicht zu unterschätzen. Erfahrene Nachfolgeberater helfen hier, den Ablauf einer Due Diligence zu strukturieren und den mit einer solchen Prüfung verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten.
– Kosten für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Anwälte zur Begleitung aller steuerlichen und rechtlichen Fragestellungen, Erstellung des Kaufvertrages;
– Notarkosten (übernimmt meistens der Käufer);
– Erfolgsprovision

“Die Kosten eines Unternehmensverkaufs bewegen sich durchschnittlich zwischen 5 und 10% der Transaktionssumme”, sagt Ingo Claus (https://www.die-nachfolgespezialisten.eu/team/ingo-claus), der Familienunternehmen beim Unternehmensverkauf begleitet. Dies beinhaltet dann zumeist die Kosten aller an der Transaktion beteiligten Berater, Spezialisten und Dienstleister.

Die Käuferseite sollte ebenfalls mit Eigenkosten in ähnlicher Höhe rechnen, da diese sich in aller Regel ebenfalls von spezialisierten M&A-Beratern, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern begleiten lässt. Üblichwerweise übernimmt die Käuferseite die Notarkosten. Sollte die Transaktion auch den Verkauf von Immobilien vorsehen, muss ein Käufer auf die anteiligen Immobilienwerte Grunderwerbssteuer entrichten. Diese liegen je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5%.

Ein klar definiertes Angebot mit einer Leistungsbeschreibung macht die Kosten eines Unternehmensverkaufs oder einer Unternehmensnachfolge vorab klar. Jedes auf Monatspauschalen beruhende Abrechnungsmodell sollte durch den Auftraggeber kritisch hinterfragt werden. Gerade im Mittelstand eröffnet dieses Dienstvertragsmodell oft den Weg in eine Beratungsfalle mit hohen Kosten. Der folgende Artikel gibt einen Überblick zu den unterschiedlichen Honorarmodellen beim Unternehmensverkauf im Mittelstand (https://unternehmensnachfolge-news.de/die-kosten-einer-unternehmensnachfolge-oder-eines-erfolgreichen-ma-projektes/).

Seriöse Berater übermitteln vorab eine schriftlich fixierte Leistungsbeschreibung mit Festpreisen für eine Unternehmensbewertung oder ein aussagefähiges Expose. Darüber hinaus enthalten die meisten Angebot auch zeitabhängige Komponenten für die Verhandlungsmoderation. Ein Projektplan hält die wesentlichen Meilensteine des Projektes als Termin fest. Jede erbrachte Leistung wird somit nachvollziehbar. Mit der im Erfolgsfall fälligen Provision werden zumeist wesentliche Teile der Vorlaufkosten fair verrechnet.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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