Di. Mai 21st, 2024

Zehn Hochschulen gewinnen im Wettbewerb
Eine Uni – ein Bu
ch

Stifterverband und Klaus Tschira Stiftung unterstützen bundesweit weitere zehn Hochschulen, die sich ein Semester lang in verschiedenen Aktionen mit einem Buch beschäftigen. Kooperationspartner ist der ZEIT Verlag
.
Jede prämierte Hochschule bekommt 10.000 Euro für die Umsetzung ihres Projekts.

Essen/Heidelberg, 22.04.2021. Mit dem Wettbewerb Eine Uni – ein Buch wollen die Initiatoren den Austausch und die Identifikation aller Hochschulmitglieder mit ihrer Hochschule stärken. Ob Erstsemester oder Fakultätsleiter, Professorinnen oder Verwaltungsmitarbeiter, die Mitglieder einer Hochschule sollen über das ausgewählte Buch ins Gespräch kommen und sich für ein gemeinsames Thema begeistern. Gefördert werden im fünften Jahr des Wettbewerbs folgende Hochschulen mit ihren Projekten:

Die jeweiligen Werke wurden von den Hochschulen selbst ausgewählt und mit einem Bewerbungsvideo vorgestellt. Dabei ging es einerseits um die aufgegriffene Thematik des Buches, andererseits um die Umsetzung und Integration des Buches in den Hochschulalltag. Den Juroren gefielen dabei vor allem die kreativen Konzepte und Ideen der ausgewählten Hochschulen: Mit Poetry Slams, Workshops bis hin zu Lesekreisen, Podcasts oder anderen innovativen Ideen bringen sie die Mitglieder ihrer Hochschule sowohl untereinander als auch mit der Öffentlichkeit zusammen.

Mit der fünften Runde des Förderprogramms Eine Uni – ein Buch werden seit 2017 insgesamt 50 Hochschulen gefördert. Bei der Auswahl der Hochschulen wird viel Wert auf die Transparenz der Buchauswahl gelegt, welche jedem Studierenden und jeder Fakultät die gleichen Chancen bieten soll, ihre Ideen zu verwirklichen. Zusätzlich wurde darauf geachtet, ob die Anträge auch über die Hochschulen hinaus in das gesellschaftliche Leben eingreifen.

„Auch dieses Mal ist es der Jury aus Hochschulangehörigen und Autoren nicht leichtgefallen, das Buch und die entsprechende Hochschule auszuwählen. Viel diskutiert wurde dabei, ob sich das Buch zu sehr auf die eigene Hochschule konzentriert oder ob Corona zu stark im Vordergrund steht und über welche Themen darüber hinaus in der Hochschule kommuniziert werden könnte,“ sagt Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung.

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar