Sa. Apr 27th, 2024

Hamburg (ots)

Das Bundesverkehrsministerium fördert Energiesparprojekte im Schienenverkehr – Fahrassistenzsysteme bieten großes, aber bisher unzureichend genutztes Potenzial

Die Corona-Krise hat dem Schienenverkehr in Deutschland wirtschaftlich einen schweren Schlag versetzt: Im Zuge von Lockdowns und Kontaktvermeidungen gingen die Passagierzahlen im Personenverkehr phasenweise um mehr als 90 Prozent zurück. Auch im Cargo-Bereich waren branchenspezifisch Einbrüche zu verzeichnen – trotzdem ist der Güterverkehr insgesamt deutlich besser durch die Krise gekommen. Dies gilt insbesondere für Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), die auch in der Krise Projekte zur Steigerung ihrer Energieeffizienz erfolgreich implementierten. Denn diese werden vom Bundesverkehrsministerium jährlich mit bis zu 100 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds (EKF) gefördert. Nach Erfahrungen des Hamburger Beratungshauses Berg Lund & Company lassen sich EVU aber noch zu oft durch die anspruchsvollen Antragsverfahren von derart geförderten, zukunftsorientierten Investitionen abschrecken.

BLC: Strategisches Fördermittelmanagement und Beratungsleistungen zur Erlangung von Fördergeldern im Schienenverkehr

“Zusätzlich zu unserem über Jahre gewachsenen bahn-spezifischen Know-how haben wir gezielt Expertise und Hintergrundwissen zu den Vergabeverfahren, Richtlinien und Förderprogrammen zur Unterstützung der EVU bei der Antragsstellung auf eine EKF-Förderung aufgebaut”, berichtet Dr. Martin Bernhardt, Partner bei Berg Lund &Company. BLC zeichnet bislang für mehr als 99 Prozent der in diesem Bereich eingeworbenen Fördergelder verantwortlich. Alle von BLC begleiteten Förderanträge waren dabei erfolgreich.

Die EKF-Förderung im Rahmen der durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgelegten Richtlinie zur Verbesserung der Energieeffizienz des elektrischen Eisenbahnverkehrs belohnt Eisenbahnverkehrsunternehmen, die nachweislich eine Reduktion des elektrischen Energieverbrauchs im Verhältnis zur Transportleistung um mindestens zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichen. Gefördert werden Maßnahmen im Umfeld von Energieeffizienz und Digitalisierung mit jeweils bis zu 50 Prozent.

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Laura Jahn

Von Laura

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