Do. Mai 9th, 2024
Auch im Einsatzfahrt, auf dem Weg zur Wache, versuchte der 52-jährige Eritreer nach Beamten zu schlagen und auch gegen sie zu treten. Glücklicherwiese wurde niemand verletzt.
München (ots) –

Am Freitagmorgen (7. August) kam es an einem Seitenzugang des Münchner Hauptbahnhofes zu Streitigkeiten einer größeren Gruppe von Westafrikanern. Ein 52-jähriger Eritreer, der sich einmischte und den polizeilichen Maßnahmen widersetzte, wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Immer wieder kommt an den Zugängen des Münchner Hauptbahnhofes, meist alkoholbedingt, zu szenebedingten Streitigkeiten. Am Zugang Bayerstraße kam es gegen 04:30 Uhr zu verbalen Streitigkeiten, überwiegend eritreischer Staatsangehöriger. Bevor diese in körperlichen Attacken unter den rund 25 Personen münden konnten, griffen mehrere Streifen der Bundespolizei ein.

Von außerhalb der Gruppe mischte sein 52-jähriger Eritreer ein, der sich bereits seit rund 30 Jahren in der Bundesrepublik befindet. Immer wieder begab er sich -offensichtlich grundlos- zwischen die Personengruppen, pöbelte dabei gegen die Westafrikaner und störte auch die Beamten bei ihren polizeilichen Maßnahmen. Als der Eritreer mündlich erteilten Platzverweisen nicht nachkam, wurde er von Bundespolizisten aus dem Hauptbahnhof geführt. Trotzdem kam er wieder zurück und folgte weiteren Anweisungen nicht. Als er einen Beamten wiederholt bedrohte und ihm mit der Faust gegen die Brust schlug, wurde er festgenommen. Auch bei der Zufahrt mit dem Dienstfahrzeug zur Wache kam es zu Angriffsversuchen gegen Beamte.

Von der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und ein Unterbringungsgewahrsam bis zur Haftrichtervorführung angeordnet.

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