Mo. Okt 7th, 2024

Ganz Österreich wurde Zeuge eines unglaublichen und durch nichts zu entschuldigenden Auftritts des ÖVP-Bundeskanzlers. In weinseliger Runde inmitten von ÖVP-Funktionären lästerte Nehammer über Mitmenschen in Not in einer herabwürdigenden Weise. Dieser Skandal muss Konsequenzen haben. Warum man nach diesem Video nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kann und Nehammer rücktrittsreif ist, darüber kann  man in den nächsten Zeilen lesen

Was wir sehen mussten, ist tiefster Hass auf die Österreicher, die dem Kanzler nicht huldigen und nicht einfach schlucken, was er ihnen mit der Teuerung aufbürdet. Es war ein Auftritt eines Bundeskanzlers voll Empathielosigkeit, Eiseskälte, Abgehobenheit und Menschenverachtung gegenüber dem eigenen Volk, wie es einen solchen in diesem Land noch nicht gegeben hat“, brachte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz dieser den Inhalt von Nehammers Skandalvideo auf den Punkt und forderte dessen sofortigen Rücktritt.

Kanzler und Schwarz-Grün haben Teuerung verursacht, nicht das Volk

Weiter heißt es seitens der FPÖ: die ÖVP und Kanzler Nehammer haben den Bezug zur Realität und zu den Sorgen der Menschen völlig verloren. „Nichts ist abscheulicher, als pauschal über arme Familien und sogar arme Kinder zu lachen, sie zu demütigen und sie sogar noch zu attackieren, wie er es jetzt als Bundeskanzler getan hat. Denn in die Teuerung wurden die Menschen von dieser Regierung und diesem Kanzler gestürzt, der sie jetzt auch noch verächtlich macht. Wie kann Nehammer daher nach diesem Video heute eigentlich noch im Amt sein?“, fragte sich Schnedlitz und sah das aus den ÖVP-Chats bereits bekannte Sittenbild bestätigt. Dort wurde die Bevölkerung als „Pöbel“ beschimpft und mit Tieren gleichgesetzt.

Verächtlich ließ sich der Bundeskanzler im publik gewordenen Video auch über Teilzeit arbeitende Frauen aus – wenn sie zu wenig Geld hätten, sollten sie mehr arbeiten, meinte er. „Nehammer hat keine Ahnung davon, wie der Alltag ,normaler Eltern‘ aussieht, zu Hause lässt er diese Aufgaben, wie das Land aus Medienberichten weiß, von der Cobra auf Steuerzahlerkosten erledigen. Viele Frauen können es sich gar nicht aussuchen, ob sie Voll- oder Teilzeit arbeiten“, so Schnedlitz. Die Regierung trage außerdem die volle Verantwortung dafür, dass sich mittlerweile oft nicht einmal mehr Vollzeitbeschäftigte das tägliche Leben leisten könnten. Dem Faß den Boden hat der Kanzler für Schnedlitz aber damit ausgeschlagen, dass er sich über arme Familien lustig mache, die sich kein gesundes Essen für ihre Kinder mehr leisten könnten, und sie geradezu zu Fast Food dränge: „Ist er sich eigentlich bewusst, was das für die Gesundheit der Kinder, für das Risiko von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedeutet? Unser Anspruch muss die Möglichkeit einer gesunden Ernährung für alle Kinder sein!“

Österreich braucht einen Kanzler, der dem Volk dient – einen Volkskanzler Herbert Kickl!

Nach ihren unzähligen Skandalen ist die ÖVP nur noch mit sich selbst beschäftigt, genauso wie die SPÖ. Der Scherbenhaufen, den diese Politiker angerichtet haben, wird daher Tag für Tag größer, analysierte Generalsekretär Michael Schnedlitz und zeigte den einzigen Ausweg auf: „ÖVP und Grüne haben genauso wie SPÖ und NEOS jahrelang Politik gegen die eigene Bevölkerung gemacht. Österreich braucht aber das genaue Gegenteil, nämlich Politiker, die dem Volk und nicht sich selbst dienen. Unsere Heimat braucht einen Bundeskanzler, der wieder die Hinwendung zum Volk lebt – und das ist ein Volkskanzler Herbert Kickl an der Spitze einer FPÖ-geführten Bundesregierung!“

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