Sa. Mai 18th, 2024

Straubing (ots) – Nach der USA-Präsidentschaftswahl und vor der Vereidigung Joe Bidens hat die EU Ende Dezember mit China noch rasch ein Freihandelsabkommen vereinbart. Ein Fauxpas gegenüber Biden, von dem bekannt war, das er den China-kritischen Kurs seines Vorgängers fortsetzen will. Egal, was in Hongkong oder mit den Uiguren geschieht oder was die Chinesen im Südchinesischen Meer veranstalten: Hauptsache, die wirtschaftlichen Beziehungen zum Reich der Mitte werden nicht geschädigt. Mehr als halbherzige Sanktionen hat Peking nicht zu fürchten. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) dürfte spätestens im Vier-Augen-Gespräch mit seinem US-Kollegen Anthony Blinken zu hören bekommen haben, dass man in Washington mehr als Floskeln von Deutschland erwartet.

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Laura Jahn

Von Laura

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