So. Apr 28th, 2024

Hamburg (ots)

Die Nect GmbH, ein führender Hersteller von KI basierten Identifizierungs-Lösungen in Europa, begrüßt die Einführung offizieller Kriterien für die automatisierte optische Identitätsprüfung, die die Bundesnetzagentur im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und nach Anhörung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und der Informationsfreiheit heute vorgelegt hat. Bislang gab es solche Kriterien lediglich für Video-Ident-Verfahren, bei denen die Verifizierung durch einen menschlichen Prüfer stattfindet.

“Für Nect als Anbieter der von Behörden und Krankenkassen eingesetzten Robo-Ident Technologie, die ohne menschliche Prüfer auskommt, ist die Aufstellung solcher Kriterien ein wichtiger rechtlicher Schritt. Künftig können sich regulierte Unternehmen und Anwender auf das Sicherheitsniveau der bestätigten Anbieter verlassen, wodurch sich die Spreu vom Weizen trennen wird. Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet”, sagt Benny Bennet Jürgens, Gründer und CEO von Nect.

eIDAS, die europäische Regelung für elektronische Identifizierung und elektronische Vertrauensdienste, sieht in Art. 24 vor, dass eine Identitätsprüfung bei Signaturprozessen vor Ort durchgeführt werden muss oder eine der Vor-Ort-Prüfung gleichwertige Prüfung der Identität erforderlich ist. Ob eine Technologie diese Anforderungen erfüllt, wird von einer akkreditierten Konformitätsbewertungsstelle festgestellt. Hierzu fehlten in Deutschland bisher an automatische Ident-Verfahren angepasste Prüfkriterien, sodass ein Ungleichgewicht in der EU herrschte.

“Wir sehen die ergänzenden Kriterien des BSI und der Bundesnetzagentur als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit im Wettbewerb und Klarheit für Banken, Versicherungen und andere regulierte Unternehmen sorgen”, so Nect CEO Jürgens.

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