Mo. Mai 20th, 2024

Frankfurt/Main (ots) – Wenn moderne Standorte von Gesundheitsunternehmen mit Forschung und Produktion in Deutschland angesiedelt sind, profitieren davon sowohl das Gesundheitssystem als auch die Patienten hierzulande. So sieht es eine deutliche Mehrheit (84 Prozent) der Menschen in Deutschland. Ähnlich viele (85 Prozent) sind der Meinung, dass eine gute Vernetzung von Forschung, Produktion und Vertrieb an einem Standort vorteilhaft ist. Das sind Ergebnisse des Sanofi Gesundheitstrends, der aktuell untersucht, welche Anforderungen die Menschen in Deutschland an moderne Standorte eines Gesundheitsunternehmens haben und wie sie moderne Arzneimittel definieren. Dafür fragt das Meinungsforschungsinstitut NielsenIQ im Auftrag von Sanofi jedes Quartal repräsentativ etwa 1.000 Menschen in Deutschland zu einem Schwerpunktthema und zu ihrem gesundheitlichen Wohlbefinden allgemein.

Der innovative Sanofi BioCampus in Frankfurt vernetzt Experten und Infrastrukturen. Er ist einer der größten integrierten Standorte des weltweit tätigen Gesundheitsunternehmens, in dem von der frühen Erkenntnis bis zum fertigen Produkt für die Patienten alles zusammengeführt ist. Hier kommt modernen Arzneimitteln wie Biologika eine große Bedeutung zu. Insgesamt sind bei Sanofi derzeit 80 Arzneimittel- und Impfstoffkandidaten in der Entwicklungspipeline. Mehr als zwei Drittel davon sind Biologika.

Schon bei der Forschung an die Produktion denken

Moderne Biologika wie Antikörper, Proteine oder Enzyme spielen in der heutigen Medizin grundsätzlich eine immer bedeutendere Rolle. Eingesetzt werden Biologika beispielsweise in der Krebsbehandlung. Es sind große Moleküle, oft 200 bis 1.000-mal so groß wie “klassische” kleine Moleküle in chemisch hergestellten Medikamenten, und können deshalb nicht als Tablette verabreicht werden. Auch eine Aufnahme als Creme ist nicht möglich, sodass der Wirkstoff oft gespritzt wird. Lediglich jeder zweite Befragte (49 Prozent) des Sanofi Gesundheitstrends weiß das. Einem Drittel (33 Prozent) der Menschen hierzulande ist dabei nicht bewusst, dass bereits bei der Entwicklung solch moderner biotechnologischer Arzneimittel eine Applikationshilfe wie etwa eine Spritze oder ein Pen frühzeitig mit entwickelt werden muss.

Im Gegensatz zu den bisher meist üblichen “Chemicals” oder auch “Small Molecules” sind Biologika in ihrer Molekülstruktur deutlich komplexer und gegenüber Umwelteinflüssen empfindlicher. Nicht zuletzt deshalb sind Entwicklung und Produktion dieser modernen Arzneimittel anspruchsvoller als bei einer Tablette. Auch dieser Aspekt ist etwa einem Drittel (32 Prozent) der Menschen in Deutschland nicht bewusst. Die Mehrheit (82 Prozent) ist sich aber sicher, dass es Experten, innovative Technik und die Digitalisierung braucht, um die modernen Medikamente zu erforschen und herzustellen. Gerade diese Mühe lohnt sich für die Patienten, denn biotechnologisch hergestellte Arzneimittel ermöglichen oftmals eine gezieltere Behandlung.

Menschen hierzulande erachten einen vernetzten Standort in Deutschland als vorteilhaft

Um auch mit Biologika Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen zu unterstützen, überführen die Mitarbeitenden von Sanofi wissenschaftliche Innovationen in medizinischen Fortschritt. Laut 84 Prozent der Menschen in Deutschland profitieren hierzulande das Gesundheitssystem als auch die Patienten, wenn moderne Standorte für Forschung und Produktion von Gesundheitsunternehmen in Deutschland angesiedelt sind. Darüber hinaus ist den Befragten des Sanofi Gesundheitstrends besonders wichtig, dass die Forschung des Standorts bestens vernetzt ist, sowohl innerhalb als auch außerhalb. 85 Prozent erachten eine gute Vernetzung von Forschung, Produktion und Vertrieb an einem Standort als vorteilhaft. Ebenfalls 85 Prozent stimmen der Aussage zu, dass ein moderner Standort gut mit Universitäten und weiteren Forschungsinstitutionen vernetzt sein muss.

Sanofi BioCampus: interne und externe Vernetzung der Forschung und Entwicklung

Auf lange Sicht sind nur solche Standorte zukunftsfähig, die Kontakte und Übergänge von der Forschung zur Entwicklung bis hin zur Anwendung fördern. Diese Vernetzung unterschiedlicher Experten und Infrastrukturen ist auf dem BioCampus von Sanofi in Frankfurt gegeben. Er ist einer der größten integrierten Standorte, in dem von der frühen Erkenntnis bis zum fertigen Produkt für die Patienten alles zusammengeführt ist. Zusammen machen Mensch und Technik aus Ideen Innovationen und Produkte.

Doch nicht nur innerhalb des BioCampus setzt Sanofi auf Vernetzung und Kollaboration. Auch über die Grenzen des Frankfurter Industrieparks und aller Sanofi-Forschungsstandorte hinaus findet ein beständiger Wissensaustausch statt. Dazu zählen über 30 Kooperationen und strategische Partnerschaften mit nationalen und internationalen Institutionen, Unternehmen oder akademischen Organisationen. Eine Brücke zwischen akademischer Forschung und der Entwicklung neuer Medikamente bilden zudem Programme wie die Sanofi Innovation Awards (iAwards). In dem multiinstitutionellen akademischen Partnerschaftsprogramm werden Projekte mit renommierten akademischen Einrichtungen unter anderem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gefördert, um neue wissenschaftliche Ansätze in die klinische Forschung und somit schneller zum Patienten zu bringen. “Kooperationen zwischen Universitäten, kleinen und großen Unternehmen sowie die Mitwirkung von Behörden können große Hebelwirkung entfalten und wechselseitig Nutzen stiften: Während Universitäten und Startups häufig als Brutstätte für innovative Ideen fungieren, braucht es die großen Gesundheitsunternehmen für die klinische Entwicklung und Produktion”, so Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung bei Sanofi in Deutschland. “Das Ziel dabei muss immer der Patient sein: Eine Innovation, die nicht zu den Patienten gelangt, ist letztlich keine Innovation, sondern ein bloßer Erkenntnisgewinn.”

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