Mo. Mai 20th, 2024

Hannover (ots) – 3.477 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche – so hoch ist der Standardpreis für eine gebrauchte Eigentumswohnung in Hannover. Die Landeshauptstadt hat damit die höchsten Wohnungspreise unter den zehn größten Städten in Niedersachsen. Bei den niedersächsischen Landkreisen liegt Aurich auf Platz eins der Preisskala.

Das zeigt der aktuelle Kaufpreisspiegel, den die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin – Hannover (LBS Nord) jetzt veröffentlicht hat. Für die Preisanalyse hat das Institut empirica die Angebote für gebrauchte Eigentumswohnungen in den niedersächsischen Tageszeitungen und Online-Portalen ausgewertet.

Rund sechs Jahreseinkommen für eine Wohnung in Hannover

In Hannover liegt der mittlere Angebotspreis für eine typische Eigentumswohnung bei 269.000 Euro. Ein Durchschnittshaushalt in der Landeshauptstadt muss hierfür umgerechnet 5,9 Jahresnettoeinkommen aufbringen.

Die Spitzenpreise in Hannover sind noch einmal um mindestens 1.000 Euro höher: Im oberen Preissegment wird ein Viertel aller Wohnungen erst ab 4.310 Euro pro Quadratmeter angeboten.

Drei Städte mit Quadratmeterpreisen um 3.000 Euro

Auf den Plätzen zwei bis vier bei den Wohnungspreisen in Niedersachsen folgen die Städte Oldenburg, Braunschweig und Göttingen. Die Standardpreise sind nicht ganz so hoch wie in Hannover, liegen aber immerhin noch bei rund 3.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Für den Kauf einer Bestandswohnung müssen Haushalte hier mit viereinhalb bis fünfeinhalb Jahreseinkommen rechnen.

Wolfsburg, Osnabrück und Hildesheim im Mittelfeld

Etwas entspannter ist die Preissituation in den Städten Wolfsburg (2.612 Euro/qm), Osnabrück (2.589 Euro/qm) und Hildesheim (2.220 Euro/qm). Mit Quadratmeterpreisen oberhalb der 2.000-Euro-Marke liegen sie im Mittelfeld der Preisskala. Ein Wohnungskauf schlägt hier mit dreieinhalb bis viereinhalb Haushaltseinkommen zu Buche.

Salzgitter günstigste niedersächsische Großstadt

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