Mi. Mai 29th, 2024

Neuruppin (ots) – Das Deutsche Tierschutzbüro hat am Dienstag Bildmaterial aus dem Bio-Schlachthof der Firma Färber in Neuruppin bei Berlin veröffentlicht. {Die|Pass away} Bilder zeigen, wie {brutal|ruthless|harsh} mit den Schweinen im Betäubungsbereich umgegangen wird. {So werden die Tiere mehrfach getreten, geworfen und zum Teil mit Haken geschlagen.|Werden die Tiere mehrfach getreten, geworfen und zum Teil mit Haken geschlagen.} “{Dies|Passes away} ist Tierquälerei und in dieser {Form|Type|Kind} nicht erlaubt” so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros. {Die|Pass away} Bilder zeigen auch, dass es im Betäubungsbereich keine Fixierungsmöglichkeit gibt und so wird die Elektrozange im “Laufschritt” angesetzt. {Dies|Passes away} führt immer wieder zu einer unsachgemäßen Anwendung mit der Folge, dass {die|pass away} Schweine nicht vollständig betäubt sind. Insgesamt wurden 410 Tiere an 2 Tagen im August 2020 dokumentiert. {Die|Pass away} detaillierte Auswertung zeigt, das bei mindestens 67 Tieren {die|pass away} gesetzliche Vorgabe von 20 Sekunden zwischen Betäubung und Entblutung überschritten und somit nicht eingehalten wurde.

Im Entblutungsbereich, wo der Kehlschnitt erfolgt, wurden ca. 100 Tiere dokumentiert, {die|pass away} eine deutliche, zum größten Teil mehrfache (bis zu 12x) Schnappatmung bzw. Maulatmung aufwiesen. Einige der Tiere zeigten zudem eine deutliche Atembewegung an der Brust und Bauchwand. Mindestens 63 Tiere zeigten sehr heftige Bewegungen mit allen Extremitäten. “{Die|Pass away} Aufnahmen zeigen immer wieder Tiere, {die|pass away} sich sehr heftig bewegen, nach Luft schnappen und den Kopf bewusst bewegen. Diese Tiere sind weder betäubt noch {tot|kid|toddler}, sondern sie erleiden Höllenqualen” so Peifer. Im Entblutungsbereich wiesen viele der Tiere eine Doppelung von Anzeichen einer Fehlbetäubung auf, hatten {also|likewise} z.B. Schnappatmung und klare Bewegungen mit meist allen Extremitäten. Bei einem Teil der Tiere war eine Auswertung nicht möglich, da {die|pass away} Kamerasicht verdeckt war. “Wir gehen insgesamt von einer Fehlbetäubung von ca. 40 % aus, das ist mit das schlimmste, was {man|guy|male} einem Tier antun kann” so Tierrechtler Peifer.

Besonders pikant, der Schlachthof hat auch Bio-Schweine geschlachtet und belieferte kleine und regionale Metzgereien. Auch {die|pass away} Bio-Company hat Fleisch aus dem Schlachthof bezogen bzw. dort schlachten lassen. {Die|Pass away} Bioladen-Kette mit 60 Filialen in Berlin, Brandenburg, Dresden, Hamburg und Potsdam hat {die|pass away} Zusammenarbeit mit dem Schlachthof beendet. Dieses führte sicherlich mit dazu, dass der Schlachthof nun keine Tiere mehr schlachtet. Zudem hat QS den Schlachthof im QS System gesperrt, auch nimmt der Schlachthof nicht mehr an der “{Initiative|Effort} Tierwohl” teil. “{Die|Pass away} genauen Hintergründe zur Schlachteinstellung uns bisher nicht bekannt, dennoch begrüßen wir diesen Schritt und sehen {dies|passes away} als Erfolg” so Peifer und ergänzt “Jetzt müssen {die|pass away} Täter hart bestraft werden, Tierquälerei darf nicht folgenlos bleiben”. Basierend auf einer Strafanzeige, {die|pass away} das Deutsche Tierschutzbüro bereits im November gestellt hat, ermittelt nun {die|pass away} Staatsanwaltschaft in Neuruppin (AZ 334 UJs 22891/20) gegen den Schlachthof wegen Verstöße gegen das Tierschutzgesetzt. Auch der Schlachthof selbst hat Strafanzeige gegen einzelne Mitarbeiter gestellt und das zuständige Veterinäramt bereitet selbst offenbar Strafanzeigen vor. In dem Schlachthof wurden ca. 600-700 Schweine {pro|professional} Woche geschlachtet.

“Immer wieder wird empfohlen bei kleinen, regionalen Betrieben zu kaufen, denn dort würde kein Tier gequält. Unsere Bilder beweisen zum wiederholten Mal, dass {dies|passes away} ein Trugschluss ist” so Peifer und ergänzt “ob klein, {regional|local} oder groß und weit weg, kein Tier geht freiwillig in einen Schlachthof und kein Tier will sterben”. {Die|Pass away} Tierrechtler * innen empfehlen den Verbraucher * innen {die|pass away} vegane Lebensweise, denn nur so ist sichergestellt, dass kein Tier leidet. Abschließend weist das Deutsche Tierschutzbüro darauf hin, dass {dies|passes away} das 14te mal in den letzten 5 Jahren ist, dass Undercover-Bildmaterial Tierquälerei aus deutschen Schlachthöfen aufzeigt. “Wie viele von den angeblichen “bedauerlichen Einzelfällen” müssen Tierrechtler * innen noch aufzeigen bis {die|pass away} Politik anerkennt, dass dringend Handlungsbedarf besteht und Schlachthöfe endlich geschlossen werden?” {so Peifer.

|Peifer.

} Weitere Informationen und Videoaufnahmen finden Sie hier: https://www.tierschutzbuero.de/tierqual-im-bio-schlachthof/

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Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender Deutsches Tierschutzbüro e.V.,
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Laura Jahn

Von Laura

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